Politiker im offenen Gespräch mit der Ärzteschaft

Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt kann zufrieden auf die am 28. August stattgefundene gesundheitspolitische Diskussion zurückblicken, zu der sie gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung, der Zahnärztekammer sowie der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt in das Haus der Heilberufe (Zahn-)Ärzte eingeladen hatte.

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Spenden-Aufruf der Bürgerinitiative „Zahn um Zahn“

Foto Zahnklinik HalleRetten Sie mit uns die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg!

Dem bundesweit anerkannten Studium der Zahnmedizin sowie der erstklassigen zahnmedizinischen Versorgung an der Universität Halle droht das Aus. Wenn keine Fördermittel des Landes und keine Spenden fließen, ist die zahnmedizinische Ausbildung an der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) akut gefährdet. Darum rufen wir alle Bürgerinnen und Bürger in Halle, in Mitteldeutschland, ehemalige Studentinnen und Studenten der MLU und Freundinnen und Freunde unseres Standortes auf:
Unterstützen Sie unsere Initiative mit Ihrer Spende und geben Sie damit der Landespolitik das Signal, dass wir uns gemeinsam für den Erhalt der erstklassigen Universitätszahnklinik in Halle engagieren!

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Weitergabe von Ärztemustern – doch immer wieder ein Problem

Icon für RechtsthemenAktuell liegt der Kammer die Beschwerde eines Apothekers vor. Eine Kundin habe ihm während eines Beratungsgespräches ein Medikament, welches sie am gleichen Tag in einer benachbarten Praxis „aus dem Schrank“ zur testweisen Anwendung bekommen hatte, gezeigt. Das aufgedruckte Verfalldatum sei 07/2011 abgelaufen.
Die Weitergabe von sogenannten Ärztemustern an Patienten ist in der Praxis trotz der gesetzlichen Einschränkungen immer noch verbreitet.

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Vorankündigung Workshop Transfusionsmedizin

Am 16. November 2013 findet der zweite Workshop der Ärztekammer Sachsen-Anhalt für Transfusionsverantwortliche, Transfusionsbeauftragte und Qualitätsbeauftragte statt. Die Etablierung von QM-Systemen für die Anwendung von Blutprodukten ist mittlerweile in den meisten Kliniken und Praxen erfolgt. Dennoch weist die Umsetzung in unterschiedlichen Einrichtungen eine große Variabilität auf und wird durch die persönlichen Vorstellungen der Handelnden bestimmt. Der kommende Workshop soll deshalb im Wesentlichen dem Erfahrungsaustausch zwischen Funktionsträgern aus verschiedenen Einrichtungen dienen. Geplante Schwerpunkte der Veranstaltung sind die effektive Organisation einer Transfusionskommission, Abläufe von Meldungen über Nebenwirkungen und Look-backs, Implikationen des Patientenrechtegesetzes für Herstellung und Anwendung von Blutprodukten, Zertifizierung von Traumazentren und medikolegale Aspekte der Verantwortlichkeiten rund um die Transfusion. Darüber hinaus werden aktuelle Themen aus der Transfusionsmedizin angeschnitten.

Es ist erwünscht, dass die Teilnehmer eigene Beiträge zu ihren Erfahrungen in den jeweiligen Aufgabenbereichen zur Diskussion anmelden.

Dr. Hartmut Kroll
Institut für Transfusionsmedizin Dessau
DRK-Blutspendedienst NSTOB

Danksagung für die Hochwasserhilfe

Unmittelbar nach Bekanntwerden der Hochwasserkatastrophe im Juni dieses Jahres gingen bei der Ärztekammer zahlreiche Hilfsangebote von Ärztinnen und Ärzten sowie von ärztlichen Organisationen ein.
Auf das im Ärzteblatt bekannt gegebene Spendenkonto wurden insgesamt 64 Spenden in einer Gesamthöhe von 51.425,00 € eingezahlt.
Die zweckgebunden für die Hochwasseropfer eingegangenen Spenden wurden durch Beschluss des Vorstandes am 28.08.2013 aus Mitteln des Verwaltungstreuhandfonds der Ärztekammer auf insgesamt 65.000,00 € aufgestockt und am 2. September 2013 an die vom Hochwasser betroffenen Ärztinnen und Ärzte ausgezahlt. Insgesamt konnten mit den Spendengeldern 8 Ärztinnen und Ärzte unterstützt werden, die sehr erhebliche Schäden erlitten hatten und die teilweise bis heute ihre Wohnungen noch nicht wieder beziehen konnten.

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