Unmittelbar nach Bekanntwerden der Hochwasserkatastrophe im Juni dieses Jahres gingen bei der Ärztekammer zahlreiche Hilfsangebote von Ärztinnen und Ärzten sowie von ärztlichen Organisationen ein.
Auf das im Ärzteblatt bekannt gegebene Spendenkonto wurden insgesamt 64 Spenden in einer Gesamthöhe von 51.425,00 € eingezahlt.
Die zweckgebunden für die Hochwasseropfer eingegangenen Spenden wurden durch Beschluss des Vorstandes am 28.08.2013 aus Mitteln des Verwaltungstreuhandfonds der Ärztekammer auf insgesamt 65.000,00 € aufgestockt und am 2. September 2013 an die vom Hochwasser betroffenen Ärztinnen und Ärzte ausgezahlt. Insgesamt konnten mit den Spendengeldern 8 Ärztinnen und Ärzte unterstützt werden, die sehr erhebliche Schäden erlitten hatten und die teilweise bis heute ihre Wohnungen noch nicht wieder beziehen konnten.
In Schreiben haben die betroffenen Kolleginnen und Kollegen ihre tief empfundene Dankbarkeit für die schnelle und unbürokratische Hilfe, die durch die Spendenbereitschaft möglich wurde, zum Ausdruck gebracht und uns gebeten, den Dank an die Spender weiterzuleiten. Dies wollen wir hiermit gern tun.
Besser als die Betroffenen selbst können auch wir die Dankbarkeit nicht ausdrücken und möchten deshalb stellvertretend aus einem Schreiben, welches die Kammer erreicht hat, zitieren:
„...Wir möchten uns bei Ihnen für die großzügige Spende herzlich bedanken. Bis zur Wiederherstellung unserer Wohnung wird wohl dieses Jahr noch vergehen. ...
Sie haben uns Mut gemacht, die Folgen der Katastrophe zu bewältigen.
Bitte leiten Sie unseren Dank an die Kolleginnen und Kollegen, die sich an der Spendenaktion beteiligt haben, weiter. ...“
Dr. med. Simone Heinemann-Meerz
Präsidentin