Ärztliche Weiterbildung in Sachsen-Anhalt

Telefonische Sprechzeiten der Abteilung Weiterbildung: Mo. bis Do. 10 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr

Monatlich möchten wir an dieser Stelle die Ärztinnen und Ärzte benennen, die erfolgreich ihre Facharztprüfung an der Ärztekammer Sachsen-Anhalt abgelegt haben.

Im Monat Oktober konnten wir folgende Ärztinnen und Ärzte zum Erwerb des Facharztes beglückwünschen:

Facharzt für Allgemeinmedizin
Tim Liebscher, Wolmirstedt
Sven Papmeyer, Freyburg (Unstrut)
Dipl.-Med. Ines Petzka, Osterburg (Altmark)
Gregor Stallmann, Magdeburg

Facharzt für Anästhesiologie
Michael Klytta, Quedlinburg
Dr. med. Karolin Mohnert, Magdeburg

Facharzt für Augenheilkunde
Carolin Buchwald, Halle (Saale)

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Herbstsitzung der Kammerversammlung

Prof. Dr. med. habil. Udo Rebmann bedankte sich für das Ehrenzeichen
Prof. Dr. med. habil. Udo Rebmann bedankte sich für das Ehrenzeichen

Die kürzlich gewählte Kammerversammlung traf sich am 6. November unter Berücksichtigung der geltenden Hygiene- und Abstandregelungen zur 2. Sitzung der VIII. Wahlperiode im Haus der Heilberufe in Magdeburg.

Ehrenzeichen der Ärztekammer Sachsen-Anhalt wurde verliehen

Die Sitzung wurde eingeleitet mit der Ehrung und Würdigung zweier herausragender Persönlichkeiten, die sich für die ärztliche Selbstverwaltung verdient gemacht haben.

„Professor Rebmann ist ein Arzt und Kollege, der sich stets über seine ärztlichen Verpflichtungen hinaus berufspolitisch sehr eingebracht hat.“

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Laudatio anlässlich der Verleihung des Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt an Frau Dr. med. Anna-Elisabeth Hintzsche

Dr. med. Anna-Elisabeth Hintzsche erhält das Ehrenzeichen der Ärztekammer Sachsen-Anhalt vom Vizepräsidenten der Ärztekammer, Thomas Dörrer (Foto: ÄKSA)
Dr. med. Anna-Elisabeth Hintzsche erhält das Ehrenzeichen der Ärztekammer Sachsen-Anhalt vom Vizepräsidenten der Ärztekammer, Thomas Dörrer (Foto: ÄKSA)

Ich möchte mit meiner ersten Begegnung mit Frau Dr. Hintzsche beginnen. Im Oktober 2007 trat ich in die ambulante Weiterbildung ein. Noch in den ersten Wochen begleitete ich meinen Weiterbilder zu einer Sitzung in die Geschäftsstelle der Ärztekammer in Halle. Ich betrat einen Raum mit Kolleg:Innen, welche sich in der Weiterbildung zum Allgemeinmediziner befanden und deren Weiterbilder. Bemerkenswert war, dass in diesem Raum ein familiäres Klima herrschte und das vor allem, weil die Sprecherin dieser Veranstaltung alle mit herzlicher, freundlicher, teilweise fast liebevoller Stimme begrüßte. Eine Eigenschaft, die ich seither an Frau Dr. Hintzsche sehr bewunderte.

Frau Dr. Hintzsche wurde 1956 in Halle geboren. Sie erlangte ihre Approbation am 01.01.1983 und begann ihre Weiterbildung zur Allgemeinmedizinerin in Halle an der Poli Süd, was so nicht geplant war, denn sie war für eine Stellung in Bitterfeld vorgesehen. Durch die seinerzeitige Städteerweiterung mit der Silberhöhe änderte sich jedoch der Bedarf und Frau Dr. Hintzsche durfte in Halle ihre Facharztweiterbildung absolvieren. Diese beendete sie am 05.12.1990 mit dem Ablegen der Facharztprüfung zur Fachärztin für Allgemeinmedizin. Daraufhin ließ sie sich am 01.01.1991 mit der noch heute bestehenden Praxis für Allgemeinmedizin in Halle nieder. Ihre Promotion erhielt sie am 06.03.1991 in Halle.

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Laudatio anlässlich der Verleihung des Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt an Herrn Prof. Dr. med. habil. Udo Rebmann

Prof. Dr. med. habil. Udo Rebmann (l.) erhält das Ehrenzeichen der Ärztekammer Sachsen-Anhalt vom Präsidenten der Ärztekammer, Prof. Dr. med. habil. Uwe Ebmeyer (Foto: ÄKSA)
Prof. Dr. med. habil. Udo Rebmann (l.) erhält das Ehrenzeichen der Ärztekammer Sachsen-Anhalt vom Präsidenten der Ärztekammer, Prof. Dr. med. habil. Uwe Ebmeyer (Foto: ÄKSA)

„… und wie wohl tut ein Wort zur rechten Zeit!“ postulierte König Salomo vor fast 3000 Jahren.


Liebe Kolleginnen und Kollegen, ein Wort des Dankes tut gut! Es freut mich sehr, heute und hier dieser Tradition folgen zu dürfen, um Herrn Prof. Dr. med. habil. Udo Rebmann zu ehren.

Udo Rebmann wurde 1951 in Oldisleben (Thüringen) geboren, ging dort und später in Roßleben zur Schule, machte sein Abitur – lernte gleichzeitig den Beruf des Schlossers und absolvierte im Anschluss sein Medizinstudium an der Martin-Luther-Universität in Halle. Nach kurzen beruflichen Abstechern nach Magdeburg, dort wurde ihm 1980 auch die Doktor-Würde verliehen, und Neubrandenburg, während dieser Zeit erwarb er die Facharztqualifikation als Urologe, arbeitete er 12 Jahre lang als Oberarzt an der Urologischen Klinik des Universitätsklinikums in Halle.

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