Erste Ergebnisse der BZgA-Repräsentativbefragung CoSiD
Großteil der Bevölkerung sieht Corona-Schutzimpfung positiv – Ungeimpfte haben weniger Vertrauen in die Impfung
Die Mehrheit der Bevölkerung ab 16 Jahren hat eine positive Einstellung zur Corona-Schutzimpfung und fühlt sich darüber gut informiert. Das zeigen die Ergebnisse einer Reihe deutschlandweiter Repräsentativbefragungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Corona-Schutzimpfung in Deutschland (CoSiD-Studie).
Von 19 Prozent der Befragten, die im Erhebungszeitraum Juli 2021 angaben, noch ungeimpft zu sein, wollten sich mit knapp 27 Prozent ein Viertel der Ungeimpften auf jeden Fall bzw. eher noch impfen lassen. Mit 52 Prozent gab etwa die Hälfte an, sich (eher) nicht impfen lassen zu wollen. 21 Prozent waren noch unentschlossen. 54 Prozent der Ungeimpften, die unentschlossen waren oder sich noch (eher) impfen lassen wollten, gaben in der CoSiD-Studie den eigenen Schutz vor einer Ansteckung als wichtigsten Grund an, gefolgt von dem Wunsch, zu einem normalen Leben zurückzukehren, was 35 Prozent der Befragten angaben. Für 47 Prozent der Befragten, die eine Impfung (eher) ablehnten, sprachen vor allem der nach ihrer Meinung noch zu wenig erforschte Impfstoff sowie für 37 Prozent die Nebenwirkungen der Impfung.