Die therapieresistente Hypertonie

Foto des Verfassers Dr. med. Michael Zieschang, Darmstadt

Logo vom Hausarztverband Sachsen-Anhalt(Artikel im Original erschienen in: Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (Hrsg.): Arzneiverordnung in der Praxis, Bd. 40, Ausg. 6, November 2013, S. 144 – 145.)

Im British Medical Journal wurde eine Übersichtsarbeit zu diesem Thema publiziert (1), die wir im Folgenden kurz zusammenfassen.

Ein Bluthochdruck, der mit drei Medikamenten in adäquater Dosierung inklusive eines Diuretikums nicht gut eingestellt werden kann, wird als therapieresistenter Bluthochdruck bezeichnet. Die Diagnose sollte mit einer Langzeitblutdruckmessung bestätigt werden, um eine „Weißkittelhypertonie“ auszuschließen.

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Ärzte im Nationalsozialismus

BMG, BÄK und KBV verleihen Forschungspreis für historische Aufarbeitung

Logo der Kassenärztlichen Bundesvereinigung

Auch wenn die Mitschuld der Ärzte an den Verbrechen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte wissenschaftlich untersucht wurde, ist die Rolle der Ärzteschaft im Dritten Reich bei weitem noch nicht ausreichend aufgearbeitet worden.

Logo des Bundesministerium für Gesundheit

Deshalb verleihen die Bundesärztekammer (BÄK), die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und das Bundesgesundheitsministerium (BMG) nunmehr zum vierten Mal den mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Forschungspreis für wissenschaftliche Arbeiten zur Geschichte der Ärzte während der NS-Diktatur.

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BÄK und PKV-Verband schließen Rahmenvereinbarung

zur GOÄ-Novellierung

Die Bundesärztekammer (BÄK) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV-Verband) haben eine Rahmenvereinbarung zu einer baldigen und umfassenden Novellierung der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) unterzeichnet. Der gemeinsame Vorschlag soll dem federführenden Bundesgesundheitsministerium vorgelegt werden.

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DIMDI

Endgültige Fassung der Version 2014 des Operationen- und Prozedurenschlüssels (OPS) veröffentlicht

Das DIMDI hat die endgültige Fassung der Version 2014 des Operationen- und Prozedurenschlüssels (OPS) veröffentlicht. Eingeflossen sind 264 Vorschläge und zusätzliche Anforderungen aus der Weiterentwicklung des Entgeltsystems für Krankenhausleistungen. Vorschläge kamen dabei zumeist aus den Fachgesellschaften sowie von Fachleuten aus Ärzteschaft, Krankenkassen und Kliniken. Viele Prozeduren können mit der neuen Version präziser und differenzierter verschlüsselt werden.

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