Vorgehen bei der Postexpositionsimpfung von Tollwut

BundesärztekammerArzneimittelkommission der deutschen ÄrzteschaftBekanntgabe der Bundesärztekammer und der
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft

Derzeit bestehen Engpässe bei der Impfstoffversorgung mit Tollwut-Impfstoffen in der Bundesrepublik. Hierdurch kann es vorkommen, dass Impfstoff nicht über die normalen Lieferketten der Apotheken beziehbar ist.

Für die Notfallversorgung von Patienten nach Tierbiss/Kontakt wird von den Landesapothekerkammern Impfstoff in einem Notfall-Depot zur Postexpositionsimpfung gegen Tollwut vorgehalten. Um die Notfallversorgung dieser Patienten aus dem Notfall-Depot ggf. sicherzustellen, soll der behandelnde Arzt den Vermerk „Postexpositionsprophylaxe bei Tierbiss/Kontakt“ auf der Impfstoffverordnung anbringen, weil diese Information die Voraussetzung dafür ist, dass der Impfstoff aus dem Notfall-Depot zur Verfügung gestellt wird.

Mit P.A.R.T.Y. schwere Unfälle bei jungen Erwachsenen verhindern

Unfallchirurgen rufen Kliniken zur Teilnahme an Präventionsprogramm auf

18- bis 24-jährige Verkehrsteilnehmer haben das mit Abstand höchste Unfallrisiko im Straßenverkehr. Auch enden Unfälle doppelt so häufig tödlich wie bei anderen Altersgruppen. Gründe hierfür sind oft Alkohol- und Drogenkonsum, Selbstüberschätzung und bewusste Nachlässigkeit. Um dieses folgenschwere Risikoverhalten junger Menschen zu verbessern, haben Unfallchirurgen das Präventionsprogramm P.A.R.T.Y. ins Leben gerufen. Auf einer Pressekonferenz des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) am 23. September 2013 in Berlin stellten Experten dieses Programm für Jugendliche vor, informierten über dessen Erfolge und forderten eine bundesweite Teilnahme von Unfallkliniken.

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Kurzstatement von Prof. Frank Ulrich Montgomery

Logo der BundesärztekammerPressekonferenz der Prüfungs- und der Überwachungskommission zur Organtransplantation vom 4. September 2013 in Berlin

Es war gut und richtig, die Organtransplantation in Deutschland gesetzlich zu regeln. Wir wissen die damit erreichte Rechtssicherheit und die in der Folge der TPG-Novelle von 2012 nochmals erhöhte Verfahrenstransparenz zu schätzen.

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„Therapie des Typ-2-Diabetes“ veröffentlicht

Ärztliches Zentrum für QualitätNationale VersorgungsLeitlinie

Die Finalversion der sechsten NVL rund um den Diabetes und seine Folgeerkrankungen steht nun online zur Verfügung.

Die Nationale VersorgungsLeitlinie „Therapie des Typ-2-Diabetes“ beschreibt neben Empfehlungen zur Diagnostik und nichtmedikamentösen Behandlung insbesondere die Pharmakotherapie des Typ-2-Diabetes. Ziel der NVL ist die Verbreitung evidenzbasierter Empfehlungen, um die Qualität von Diagnostik und Therapie und damit die Versorgung von Menschen mit Typ-2-Diabetes zu verbessern.

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