Datenbank mit Verdachtsmeldungen jetzt öffentlich zugänglich

Logo des Bundesinstituts für Arzneimittel und MedizinprodukteTransparenz bei unerwünschten Arzneimittelwirkungen

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bietet seit dem 23. April 2013 einen Online-Zugang zu seiner Datenbank mit Verdachtsmeldungen unerwünschter Arzneimittelwirkungen an. Mit dem neuen Internetangebot steht Ärzten und Patienten jetzt eine weitere Möglichkeit offen, sich vertieft über Arzneimittelrisiken zu informieren.

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Krankenhaushaftpflicht - Hintergründe und Auswirkungen eines drohenden Deckungsnotstandes

1. Die Medienberichte

Mittlerweile hat eine drohende Krise der Arzt- und Krankenhaushaftpflichtversicherung Einzug in Tagesmedien gehalten. Die FAZ spricht unter der Überschrift „Tücken des medizinischen Fortschritts“ von einem drohenden Deckungsnotstand, die Ärzte-Zeitung1 titelt mit „Arzthaftpflicht - Greift die Politik bald in die Prämien ein?“ sowie „Krankenhäusern droht Versicherungslücke“ und das Handelsblatt2 konstatiert „Kunstfehler schrecken Versicherer ab“ und „Notfall im Krankenhaus“. Hintergrund dieser Szenarien ist die Schadenhöhenentwicklung bei den Personenschäden. Eine Studie des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft3 kommt zu dem Ergebnis, dass nicht die Anzahl der Schäden, sondern die überproportionale Kostensteigerung in Großschäden das wesentliche Problem ist. Für den Versicherer kommen dann noch weitere Unwägbarkeiten hinzu: Die Schäden werden oft erst Jahre nach Eintritt gemeldet (sind aber auf das Eintrittsjahr zu buchen), und sie haben eine oft jahrzehntelange Abwicklungsdauer. Wohl deshalb hat sich Ende 2012 einer der größten Krankenhaushaftpflichtversicherer völlig aus diesem Segment zurückgezogen und seine Verträge gekündigt4.

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Weltärztebund warnt vor Normungen

Logo der Bundesärztekammerbei medizinischer Berufsausübung

Der Vorstand des Weltärztebundes hat auf seiner 194. Sitzung in Indonesien eine Resolution zur Patientensicherheit und Normung von medizinischer Berufsausübung verabschiedet.

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Positive Bilanz: Ein Jahr 116 117

Logo der Kassenärztlichen BundesvereinigungAm 16. April feierte die 116 117, die bundesweit einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst, Jubiläum: Das erste Jahr war ein Erfolg.

Unter der Telefonnummer 116 117 erreichen Patienten in Deutschland den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Er übernimmt die medizinische Versorgung der Bevölkerung, wenn die Arztpraxen geschlossen haben. Seit einem Jahr bieten die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) dafür eine einheitliche Rufnummer als Service an.

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Erkrankungsfälle mit Influenza A (H7N9) – Hinweise für Ärzte in Sachsen-Anhalt

Stand: 22.04.2013

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
bitte erheben Sie bei Patienten mit schweren respiratorischen Erkrankungen eine Reiseanamnese (aktuell ist für Influenza A (H7N9) ein Aufenthalt in China in den letzten 10 Tagen relevant).

•    Bei Verdacht auf aviäre Influenza beachten Sie bitte die Meldepflicht an das zuständige Gesundheitsamt.

Alle für Sie notwendigen Informationen einschließlich des Meldeformulars finden Sie unter dem nachfolgendem LINK:

•    http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/A/AviaereInfluenza/AviaereInfluenza_node.html

gez. Dr. Anke Kaline, Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt;
Dr. Hanna Oppermann, Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt