Ärzte gesucht für bundesweite Untersuchung

Annika Rohde1, Stephan Matthews1, Julia Meierhofer1, Harald Süs1, Hendrik Gervais1,
Holger Buggenhagen1,  Roman Haessler1, Christa-Maria Krieg2, Boris Mansion1, Philipp Merk1
1 Universitätsmedizin Mainz, Klinik für Anästhesiologie, Langenbeckstr. 1, 55131 Mainz
2 Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Abteilung  III,  Provinzialstr. 93, 53127 Bonn

Evaluierung des Medikamentenmanagements des Konzeptes Medizinische Task Forces im Rahmen simulierter katastrophenmedizinischer Schadenslagen

Welche Medikamente benötigen wir in einer katastrophenmedizinischen Schadenslage (KMS) in Deutschland?

Hintergrund:

Seit den Anschlägen auf das World Trade Center 2001, den Überschwemmungen in Deutschland und den Bombenattentaten von Madrid und London hat sich das Bewusstsein in Bevölkerung und Politik hinsichtlich des möglichen Auftretens von Katastrophen oder Ereignissen im Zivilschutzfall in Deutschland geändert. Gleichzeitig wurde mit einer Umstrukturierung des Bevölkerungsschutzes begonnen. In diesem Rahmen plant das Bundesministerium des Inneren gemeinsam mit den Ländern die Einführung sogenannter Medizinischer Task Forces (MTF). Dafür vorgesehene Fahrzeuge und Material befinden sich gegenwärtig im Beschaffungsprozess, Helfer und Führungskräfte werden ausgebildet.

Ziel eines gemeinsamen Forschungsvorhabens der Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin Mainz mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist es, Wirkstoffgruppen, deren geeignete Applikationsform sowie Vorhaltungsmengen im Rahmen des MTF-Konzeptes zu ermitteln, um eine ausreichende gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung in einer katastrophenmedizinischen Schadenslage sicherzustellen.

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Der medizinische Sachverständige im Haftungsfall

Ob der medizinische Behandlungsstandard gewahrt wurde oder ob sich ein eingriffstypisches (aufklärungsbedürftiges) Risiko verwirklicht hat: Immer ist es der medizinische Sachverständige, der dies entscheidet. Unter Umständen kann aber auch ein Sachverständiger wegen einer Falschbegutachtung selbst in Haftung geraten.

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DGPPN Kongress 2012

Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und NervenheilkundeDeutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, 21.-24. November 2012 in Berlin

Der DGPPN-Kongress (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde) fand vom 21. bis 24. November 2012 im ICC in Berlin statt. Das Konzept, immer am gleichen Ort und im gleichen Zeitfenster zu tagen, hat die Teilnehmerzahlen deutlich gesteigert und als größten Psychiatriekongress Europas gefestigt. Vorher gab es Teilnehmerzahlen um 900. Wenn man sich nach Neuorientierung zurecht fand, war dann der Kongress auch schon zu Ende. Es konnten wieder über 9000 Besucher verzeichnet werden, davon über 1000 aus Österreich und der Schweiz. Es fanden über 600 wissenschaftliche Sitzungen statt, davon natürlich viele parallel, wobei es auch nach mehrjährigen Erfahrungen nicht immer gelungen war, die richtige Raumgröße für die unterschiedliche Zahl der  aktuell Interessierten zu finden. Es kamen über 1700 Referenten, Vorsitzende und Posterautoren zu Wort, aus Sachsen-Anhalt gefühlt weniger als in den Vorjahren.

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Wissenschaftliches Festsymposium

60-jähriges Bestehen der Kinderklinik Wernigerode

Am 20. Oktober 2012 fand im Audimax der Hochschule Harz in Wernigerode eine Fortbildungsveranstaltung der besonderen Art statt. Anlass war das 60-jährige Bestehen der Kinderklinik in Wernigerode.

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