Deutsche Stiftung Organtransplantation konzentriert sich auf Kernprozesse und Qualität im Entnahmeprozess

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Durch eine gute, transparente und klar strukturierte Arbeit wollen wir dazu beitragen, dass das Vertrauen in das Transplantationssystem wieder gestärkt wird, erklärt der Medizinische Vorstand der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), Dr. Axel Rahmel, anlässlich des 10. DSO-Jahreskongresses in Frankfurt. Die DSO hat ihre aktuellen Aufgaben klar definiert: Konzentration auf die Kernprozesse innerhalb der Organspende und eine umfassende Qualitätssicherung aller Abläufe. Hierin sieht der DSO-Vorstand den zentralen Beitrag, den die Koordinierungsstelle für die Weiterentwicklung der Transplantationsmedizin leistet. Dabei sei die DSO sowohl dem Verstorbenen verpflichtet, der seine Organe spenden möchte, als auch dem Empfänger gegenüber in der Verantwortung, das Organ mit größter Sorgfalt und in bester Qualität für eine Transplantation zur Verfügung zu stellen.

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Ausschreibung: Uta und Jürgen Breunig-Forschungspreis 2015 der Deutschen Herzstiftung e.V.

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Bewerbungsschluss: 26. Januar 2015

Die Deutsche Herzstiftung vergibt gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin im Jahr 2015 wieder den Uta und Jürgen Breunig-Forschungspreis, dotiert mit 6.000 Euro. Ausgezeichnet wird eine wissenschaftliche Arbeit aus dem Gebiet der Arteriosklerose mit Fokus auf der „Koronaren Herzkrankheit“. Die Ar- beit darf einen Gesamtumfang von 20 Seiten nicht überschreiten und in dieser Form noch nicht veröffentlicht worden sein. Dem Text ist eine Zusammenfassung in deutscher Sprache voranzustellen. Teilnahmeberechtigt sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, die das 40. Lebensjahr noch nicht überschritten haben.

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Morbus Ormond verständlich und kompakt

Morbus Ormond Informationsblatt

Das neue Informationsblatt steht jetzt kostenlos zum Ausdrucken bereit

Auf zwei Seiten informiert die neu erschienene Kurzinformation zum „Morbus Ormond“ über Krankheitszeichen, Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten dieser seltenen Erkrankung. Patienten finden hier wichtige Fakten und praktische Tipps zum besseren Umgang mit der Erkrankung. Der Morbus Ormond ist eine entzündliche Erkrankung, bei der sich Bindegewebe im hinteren Bauchraum übermäßig vermehrt. Die Ursache hierfür ist oft unklar. Etwa 1 bis 2 von 200.000 Menschen sind an Morbus Ormond erkrankt. Durch die Ausbreitung des Bindegewebes können Blutgefäße, Nerven oder Organe eingeengt werden. Nierenschäden sind eine typische Komplikation. Beschwerden tre- ten meist erst auf, wenn die Krankheit schon fortgeschritten ist. Viele Betroffene verspüren Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule und ein allgemeines Krankheitsgefühl.

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Herzanatomie kann das Schlaganfallrisiko während einer Katheterablation von Vorhofflimmern beeinflussen

Auszeichnung August Wilhelm und Lieselotte Becht-Forschungspreis

Deutsche Stiftung für Herzforschung zeichnet Arbeit mit August Wilhelm und Lieselotte Becht-Forschungspreis aus

Vorhofflimmern ist mit etwa 1,8 Millionen Betroffenen die häufigste Herzrhythmusstörung und verursacht ca. 30.000 Schlaganfälle pro Jahr in Deutschland. Vorhofflimmern führt zu einem erhöhten Schlaganfallrisiko. In der linken Herzvorkammer (Vorhof), vor allem im Vorhofohr (einem kleinen Blindsack, der am Vorhof hängt), entstehen beim Vorhofflimmern vermehrt Blutgerinnsel. Diese können dann, vom Blutstrom mitgeschleppt, Arterien im Gehirn verschließen und so einen Schlaganfall verursachen (Infos: www.herzstiftung.de/Herzrhythmusstoerungen-Sonderband.html). Vorhofflimmern kann außerdem unangenehmes schnelles Herzklopfen verursachen und die körperliche Leistungsfähigkeit einschränken. Diese Rhythmusstörung kann in vielen Fällen durch eine Katheterablation, bei der Vorhofgewebe verödet wird, dauerhaft beseitigt werden. Eine seltene Nebenwirkung dieser Therapie ist, dass dabei Schlaganfälle ausgelöst werden können.

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Deutschland sucht den Impfpass – BZgA ruft zum Impfcheck gegen Masern auf

Frau bekommt Spritze

Die Masern sind keineswegs eine harmlose Kinderkrankheit und zählen zu den ansteckendsten Erkrankungen überhaupt. In seltenen Fällen kommt es zu einer Gehirnentzündung, die tödlich verlaufen kann. Durch einen vollständigen Masern-Impfschutz bei Kindern, Jugendlichen und nach 1970 geborenen Erwachsenen ist es dagegen möglich, die Ausbreitung der Masern zu verhindern. Angesichts vorhandener Impflücken sind derzeit in Deutschland jedoch noch unterschiedlich häufig lokale Ausbrüche zu verzeichnen. Dabei erkranken nicht nur Kinder unter einem Jahr, die noch nicht geimpft werden können, sondern häufig auch Jugendliche und junge Erwachsene.

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