Rebound-Phänomen nach Behandlung mit Paxlovid™

Aufgrund eines an die AkdÄ gemeldeten Falls, bei dem ein Patient nach Beendigung der Behandlung mit Paxlovid™ einen COVID-19-Rebound hatte, wird die Evidenz zu diesem Phänomen in einem Artikel in „Arzneiverordnung in der Praxis“ dargestellt (1).

Weiterlesen ...

Rote-Hand-Brief zu Caprelsa® (Vandetanib): Einschränkung der Indikation

Für Vandetanib wurde 2012 eine bedingte Zulassung zur Behandlung des medullären Schilddrüsenkarzinoms erteilt. Damals wurde empfohlen zu berücksichtigen, dass bei Patienten mit negativem oder unbekanntem RET-Mutationsstatus (RET: Rearranged during Transfection) der Nutzen möglicherweise geringer ist. Weitere, zwischenzeitlich durchgeführte Analysen ergaben eine unzureichende Wirksamkeit von Vandetanib bei Patienten ohne RET-Mutation. Die Indikation wird daher eingeschränkt:

Weiterlesen ...

Information zu L-Thyroxin: Verfälschte Laborergebnisse bei gleichzeitiger Anwendung von Biotin

Die Einnahme von Biotin kann fälschlicherweise erhöhte oder erniedrigte Ergebnisse verursachen, wenn zur Bestimmung des Schilddrüsenstatus bestimmte Immunoassays eingesetzt werden. Das Risiko verfälschter Ergebnisse steigt mit der Dosis von Biotin. Da derartige Testergebnisse unter anderem zur Anpassung der Dosis von L-Thyroxin verwendet werden und verfälschte Testergebnisse eine unangemessene Patientenbehandlung zur Folge haben können, sind Änderungen der Produktinformation L-Thyroxin-haltiger Arzneimittel geplant, über die das BfArM* informiert (1):

Weiterlesen ...

Information zu Dupilumab: Risiko von Nebenwirkungen am Auge

Dupilumab kann Nebenwirkungen am Auge verursachen. Gemäß Fachinformation treten häufig allergische Konjunktivitis sowie gelegentlich Keratitis, Blepharitis, Augenjucken und trockenes Auge auf. Selten kann eine ulzerative Keratitis auftreten. Die britische Arzneimittelbehörde (MRHA) erinnert an dieses Risiko und empfiehlt Folgendes:

Weiterlesen ...