In einigen WFI-Ampullen (Wasser für Injektionszwecke), die zusammen mit Fläschchen von Simulect® 10 oder 20 mg (Basiliximab) verpackt sind, wurden Partikel gefunden.

  • WFI-Ampullen, die zusammen mit Fläschchen von Simulect® verpackt sind, dürfen nicht zur Rekonstitution von Simulect®-Pulver verwendet werden.
  • Wenn WFI (gemäß dem Europäischen Arzneibuch, ohne Zusatzstoffe) aus einer anderen Quelle verwendet wird, können die Simulect®-Fläschchen verabreicht werden.


Basiliximab wird in bestimmten klinischen Situationen angewendet zur Prophylaxe der akuten Transplantatabstoßung nach allogener De-novo-Nierentransplantation. Bei laufenden Untersuchungen wurden in den WFI-Ampullen einzelner Chargen (Details siehe Rote-Hand-Brief) Glaspartikel festgestellt. Die Qualität der Simulect®-Fläschchen entspricht der Spezifikation.

▶ Rote-Hand-Brief zu Simulect® (Basiliximab) vom 21.04.2023

 

Bitte teilen Sie der AkdÄ alle beobachteten Nebenwirkungen und Medikationsfehler (auch Verdachtsfälle) mit. Die Formulare finden Sie auf der Webseite der AkdÄ. Rote Hand Die Verantwortung für die Erstellung und den Versand von Rote-Hand-Briefen liegt bei den pharmazeutischen Unternehmen. Rote-Hand-Briefe werden in der Regel von den zuständigen Behörden (BfArM, PEI) angeordnet und mit ihnen inhaltlich abgestimmt.