Dr. phil. Josefin Bosch
Dr. phil. Josefin Bosch

Ein Curriculum für die ärztliche Weiterbildung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Bosch, J. 1; Ludwig , C. 1; Niebuhr  , J.2; Haucke, E.  1; Schwarz, K.  1; Prondzinsky , R. 2; Stoevesandt, D.1; Gekle , M. 3 
1 Dorothea Erxleben Lernzentrum, Medizinische Fakultät, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
2 Carl-von-Basedow Klinikum Saalekreis gGmbH
3 Dekanat der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Einleitung

Die Digitalisierung in der Medizin ist ein Prozess, der bereits seit einigen Jahren stattfindet und der derzeit immer stärker an Fahrt aufnimmt. Politische und technologische Entwicklungen bringen neue Möglichkeiten und Chancen, genauso wie neue Verpflichtungen und Herausforderungen im ärztlichen Berufsalltag mit sich. Ein Kulturwandel wird vollzogen, der alle Bereiche der Gesundheitsversorgung berührt. Dadurch eröffnet sich die Chance, diesen Wandel mitzugestalten und die Rolle der Ärztinnen und Ärzte neu zu definieren (1). Elementare Voraussetzung dafür ist es, sich offen mit den Veränderungen auseinanderzusetzen und sich Fähigkeiten anzueignen, um die Transformation des Gesundheitswesens zu meistern (2, 3).

Künftig werden im Zuge der Digitalisierung zunehmend neue Kompetenzen erforderlich sein, ganz im Sinne der Definition von Epstein und Hundert (4). Diese beschreiben mit Kompetenzen den gewohnheitsmäßigen und vernünftigen Gebrauch von Kommunikation, Wissen, technischen Fertigkeiten, klinischem Urteilsvermögen, Gefühlen, Werten und Reflexionen im täglichen ärztlichen Handeln, das am Wohl der Patientinnen und Patienten ausgerichtet ist (Übersetzung nach 4, S. 226). Dazu gehört es, dass Ärztinnen und Ärzte neben einem grundlegenden Wissen über die zahlreichen Aspekte der Digitalisierung in der Medizin auch eine eigene Haltung entwickeln und sich mit neuen Technologien in der praktischen Anwendung kritisch vertraut machen. Nur dann können sie die neuen Möglichkeiten hinsichtlich Wirksamkeit und Nützlichkeit bewerten, effektiv und reflektiert zur Kommunikation, Diagnostik und Therapie einsetzen sowie fundierte Entscheidungen treffen. Ziel ist dabei schlussendlich, die Versorgung der Patientinnen und Patienten zu verbessern und die medizinischen Arbeitsabläufe zu vereinfachen.

Damit die digitale Transformation und die Anwendung neuer Kompetenzen gelingen kann, sind Angebote zur Qualifizierung der heutigen und zukünftigen Ärztinnen und Ärzte elementar (1, 2, 5). Dem wird unter anderem durch die Integration von Inhalten digitaler Medizin in das Medizinstudium Rechnung getragen, sowohl im Nationalen kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin (Kapitel VII.2-13 des NKLM „Digitalisierung“, 6) als auch in der für 2025 geplanten Änderung der Approbationsordnung. Auch die Bundesärztekammer hat ein Rahmencurriculum zur Fort- und Weiterbildung entwickelt (7), um Ärztinnen und Ärzte zu digitalen Gesundheitsanwendungen zu schulen.

Dieser Weiterbildungsbedarf wurde am Dorothea-Erxleben-Lernzentrum (DELH) der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg aufgegriffen, indem eine praxisorientierte Weiterbildungsveranstaltung für Ärztinnen und Ärzte zum Thema „Digitalisierung in der Medizin“ entwickelt wurde. Diese zielt darauf ab, Ärztinnen und Ärzten grundlegende Basiskompetenzen für den sich wandelnden Arbeitsalltag zu vermitteln, für Chancen und Risiken zu sensibilisieren und ihnen, neben einem Überblick über zentrale Aspekte und Zusammenhänge des Themas, die Möglichkeit zur kritischen Reflexion zu geben.

Ziel dieses Beitrags ist es, diese Weiterbildung und deren Entwicklung vorzustellen.

Methoden

Kontext

Die Weiterbildungsveranstaltung wurde im Rahmen des Projekts „Curriculum für die ärztliche Weiterbildung – Digitalisierung in der Medizin (CÄWIN)“ am Dorothea-Erxleben-Lernzentrum Halle (DELH) entwickelt. Das DELH ist seit 2019 mit der strukturierten Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten am Universitätsklinikum Halle (UKH) betraut und zentraler Akteur für die medizinische und pflegerische Ausbildung in Sachsen-Anhalt sowie eine der größten und modernsten Lernkliniken Deutschlands. Im Rahmen von CÄWIN wurde personell mit dem Carl-von-Basedow Klinikum Saalekreis kooperiert. Das Projekt „CÄWIN“ wurde durch die Daimler Fonds und den Stifterverband als Teil des Programms „Smart Qualifiziert“ gefördert (8) und ist eines von vier Projekten, das sich 2020 in der Endphase der Ausschreibung durchsetzen konnte und mit einem Preisgeld von 100.000 € ausgezeichnet wurde (9).

Abbildung 1: Ergebnisse der Bedarfsanalyse zum Thema „Digitalisierung in der Medizin“ bei n = 182 Ärztinnen und Ärzten des UKH und umliegender Kliniken im Januar 2021 (Antworten auf einer Likert-Skala von 1 = „stimmt nicht“ bis 5 = „stimmt genau“)  (Abbildung: Josefin Bosch)
Abbildung 1: Ergebnisse der Bedarfsanalyse zum Thema „Digitalisierung in der Medizin“ bei n = 182 Ärztinnen und Ärzten des UKH und umliegender Kliniken im Januar 2021 (Antworten auf einer Likert-Skala von 1 = „stimmt nicht“ bis 5 = „stimmt genau“) (Abbildung: Josefin Bosch)

Curriculumsentwicklung

Die Entwicklung des Curriculums der Weiterbildung erfolgte in sechs Schritten entsprechend des Kernzyklus (10). So wurde zunächst eine allgemeine Bestandsaufnahme zum Themenfeld der Digitalisierung in der Medizin durchgeführt (u. a. gesetzliche Rahmenbedingungen, politische Initiativen, aktuelle Studien, Benchmarking zu bestehenden Curricula zum Thema). Daran schloss sich eine zielgruppenspezifische Bedarfsanalyse an. Mithilfe eines selbstentwickelten Fragebogens wurden im Januar 2021 Ärztinnen und Ärzte des Universitätsklinikums Halle sowie umliegender Kliniken befragt. Sie schätzten darin ihren Weiterbildungsbedarf sowie inhaltliche Präferenzen im Bereich der Digitalisierung ein. Zusätzlich machten sie Angaben zu Vorerfahrungen mit digitalen Technologien und ihren Einstellungen bezüglich der Digitalisierung. Auf der Basis von Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse wurden anschließend zielgruppenspezifische Lernziele für den Kurs abgeleitet und ein Konzept für Ausbildungsstrategien entwickelt. Zur Pilotierung des entwickelten Curriculums wurden zwei Durchgänge der Weiterbildung umgesetzt. Diese Pilotphase wurde begleitend evaluiert. Die Evaluation umfasste sowohl eine Selbsteinschätzung der Teilnehmenden bezüglich ihres Wissensstandes zu den Kursthemen (zu Beginn und am Ende des Kurses), als auch eine umfassende Einschätzung der Weiterbildungsveranstaltung selbst.

Agiles Curriculum

Entsprechend der fortgesetzten, schnellen politischen und technischen Entwicklungen im Bereich der digitalen Medizin ist ein kontinuierliches Monitoring der Weiterbildungsinhalte notwendig. Die stetige Re-Evaluation beinhaltet daher stets, auch Anpassungen entsprechend eines agilen Curriculums vorzunehmen, um die Inhalte aktuell zu halten. Auch sind Modifikation oder Erweiterungen der Kursinhalte für spezifische Zielgruppen denkbar, wie für den ambulanten oder klinischen Kontext.

Zielgruppe

In der ersten Phase richtete sich der Kurs vorwiegend an Ärztinnen und Ärzte des Universitätsklinikums Halle, wird nun aber verstetigt und ab 2022 für Ärztinnen und Ärzte in Sachsen-Anhalt angeboten.

Ergebnisse

Bedarfsanalyse

An unserer Befragung nahmen n = 182 Ärztinnen und Ärzte teil (davon 54 % weiblich, 46 % männlich). Es wurde ein hoher Bedarf an Weiterbildung im Bereich der Digitalisierung festgestellt (siehe Abbildung 1). Die Teilnehmenden fühlten sich bisher nur unzureichend auf die Veränderungen durch die Digitalisierung vorbereitet. Gleichzeitig äußerten sie sich offen für neue Entwicklungen (siehe Abbildung 1).

Aufbau der Weiterbildungsveranstaltung

Um den erfassten Bedarfen Rechnung zu tragen, wurde der Kurs als Blended-Learning-Veranstaltung konzipiert, die auf dem „Inverted Classroom“-Modell basiert (11, siehe Abbildung 2). Dieses Modell vertauscht die traditionelle Reihenfolge von Wissensvermittlung, bei der zunächst in Form von Vorträgen Inhalte weitergegeben sowie anschließend individuell vertieft und angewendet werden. Stattdessen werden beim „Inverted Classroom“ zuerst individuell die Inhalte erworben, mit denen sich anschließend in einer Präsenzveranstaltung intensiv auseinandergesetzt wird (11). In der vorgestellten Weiterbildungsveranstaltung eignen sich die Teilnehmenden in einer Online-Selbstlernphase zunächst die theoretischen Grundlagen anhand einer modernen und multimedialen Lernplattform an. Dies ermöglicht eine zeitliche und räumliche Flexibilität, ebenfalls ist die individuelle Schwerpunktsetzung der Themen möglich. In einem anschließenden Präsenztag wird in einer Gruppe von 12 – 15 Teilnehmenden auf dieses Wissen aufgebaut, die praktische Anwendung und kritische Reflexion der Inhalte stehen im Vordergrund. Um vorab Fragen und Erwartungen zur Weiterbildung zu klären, ist der asynchronen Online-Phase eine gemeinsame digitale „Kick-Off“-Veranstaltung als Einführung in den Kurs vorgelagert (siehe Abbildung 2).

Abbildung 2: Aufbau des Curriculums für die ärztliche Weiterbildung „Digitalisierung in der Medizin (CÄWIN)“ am Dorothea-Erxleben-Lernzentrum der MLU Halle-Wittenberg (Abbildung: Josefin Bosch)
Abbildung 2: Aufbau des Curriculums für die ärztliche Weiterbildung „Digitalisierung in der Medizin (CÄWIN)“ am Dorothea-Erxleben-Lernzentrum der MLU Halle-Wittenberg (Abbildung: Josefin Bosch)

Modul Titel Inhalte
1 Wichtige Prinzipien & Begriffe
der Digitalisierung
  • Interoperabilität, Standards
  • Datensicherheit
  • Datenmanagement
2 Die Telematikinfrastruktur
  • Aufbau & Informationssicherheit der Telematikinfrastruktur (Tl)
  • ePA, eRezept, eAU
  • Rechtliche Aspekte der Tl
3 Digitale Tools und Handwerkszeug
  • Online-Sprechstunde & Telemedizin
  • Digitale Gesundheitsanwendungen & Gesundheits-Apps
4 Künstliche Intelligenz und Big Data
  • Grundbegriffe & Anwendungsmöglichkeiten der Künstlichen Intelligenz
  • Klinische Entscheidungsunterstützungssysteme
5 Ethik in der Digitalisierung
  • Bewertung digitaler Interventionen
  • Ethische Aspekte klinischer Entscheidungsunterstützung
6 Ärztinnen/Ärzte und
Patientinnen/Patienten
  • Auswirkungen der Digitalisierung
  • Digitale Gesundheitskompetenz
  • Eigener Handlungsspielraum

Tabelle 1: Inhalte der sechs Online-Module des Kurses "Digitalisierung in der Medizin"

Inhalte

Die Kursinhalte zu wesentlichen Themen der Digitalisierung in der Medizin (siehe Tabelle 1) wurden auf einer Onlineplattform strukturiert anhand von sechs Modulen aufbereitet. Mikrolerneinheiten vermitteln kurz und prägnant relevantes Handlungswissen, unter anderem anhand von Videointerviews mit lokalen Expertinnen und Experten, die medizinrelevante und praxisnahe Fragen zu ihrem Spezialgebiet beantwortet haben. Ergänzend stehen aktuelle Links und Angebote zur individuellen Themenvertiefung zur Verfügung. Das Material ist auf einer geschützten Lernplattform zugänglich. Zentrale Elemente des Präsenztages sind Fallbespiele, praktische Übungen und die Simulation von Arzt-Patienten-Gesprächen mit Bezug zu digitalen Anwendungen. Wesentlicher Bestandteil ist auch die praktische Anwendung von Technologien.

Pilotierung

Der Kurs wurde im August/September 2021 sowie im November 2021 intern am UKH durchgeführt. Teilnehmende waren sowohl Assistenzärztinnen und -ärzte als auch Fach- und Oberärztinnen und -ärzte, sowie Einrichtungsleitende (n = 18).

Evaluation

Die Teilnehmenden gaben ausschließlich positives Feedback. Insbesondere die Online-Plattform nahmen sie als abwechslungsreich und didaktisch gut aufbereitet wahr. Auch der interaktive Praxistag wurde von den Teilnehmenden begeistert aufgenommen und lieferte ihnen wertvolle Impulse für ihren Berufsalltag. Ihren Wissenszuwachs schätzten die Teilnehmenden als bedeutsam ein. Die Selbsteinschätzung lieferte, je nach Thema, einen mittleren Wissenszuwachs von bis zu 4,9 Punkten auf einer 10-stufigen Likert-Skala (siehe Abbildung 3). Die Inhalte des Kurses wurden als beruflich hoch relevant bewertet. Als Schulnote gaben die Teilnehmenden dem gesamten Kurskonzept eine 1,2. Alle Teilnehmenden würden den Kurs ihren Kolleginnen und Kollegen weiterempfehlen.

Zertifizierung

Der Kurs wurde von der Landesärztekammer Sachsen-Anhalt mit 24 Fortbildungspunkten zertifiziert.

Diskussion

Es konnte bestätigt werden, dass von ärztlicher Seite ein hoher Bedarf an Qualifizierung besteht, um den zukünftigen Anforderungen an den zunehmend digitalisierten, medizinischen Alltag gerecht zu werden (1, 2, 7). Die Weiterbildung „Digitalisierung in der Medizin“ am Dorothea-Erxleben-Lernzentrum Halle (DELH) leistet dazu einen wesentlichen Beitrag. Die Ergebnisse der Curriculumsentwicklung zeigen, wie relevant das Thema Digitalisierung für die befragten und teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte ist. Weiterhin wurde gezeigt, dass die vorgestellte Weiterbildung inhaltlich und im Ablauf auf positive Resonanz stieß und geeignet war, das Wissen in einem breiten Spektrum an Themen der Digitalisierung zu erhöhen.
Didaktisch bietet das Inverted-Classroom-Modell verschiedene Vorteile für die teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte (11). So ermöglicht das Konzept zeitlich und räumlich flexible Selbstlernphasen. Das erlernte Wissen können die Teilnehmenden im Verlauf der Online-Phase direkt im Arbeitsalltag anwenden (11, 12). Eine umfassende Darstellung aller Themen der Digitalisierung im Rahmen der Weiterbildung wird nicht angestrebt. Vielmehr soll eine solide, fachbereichsunabhängige Wissensbasis geschaffen werden, welche es erleichtert, neue Informationen einzuordnen. Auch kann in weiteren Kursen fachspezifisches Wissen aufgebaut werden, beispielsweise zu den Themen Künstliche Intelligenz (5) oder Anwendungen der Telematikinfrastruktur im klinischen und ambulanten Setting. Bei der Entwicklung von agilen Digitalisierungscurricula ist zu bedenken, dass ein hoher Aufwand entsteht, um die vermittelten Inhalte aktuell zu halten. Auch die Produktion von hochwertigen Lernvideos erfordert zeitliche und finanzielle Ressourcen.

Abbildung 3: Ergebnis der Selbsteinschätzung des Wissensstands zu Beginn (prä) und am Ende (post) des Kurses „Digitalisierung in der Medizin“ der Teilnehmenden der Pilotierung (n = 18); Der Wissensstand wurde themenspezifisch auf einer Likert-Skala von 1 = „kein Wissen“ bis 10 = „sehr großes Wissen“ eingeschätzt. (Abbildung: Josefin Bosch)
Abbildung 3: Ergebnis der Selbsteinschätzung des Wissensstands zu Beginn (prä) und am Ende (post) des Kurses „Digitalisierung in der Medizin“ der Teilnehmenden der Pilotierung (n = 18); Der Wissensstand wurde themenspezifisch auf einer Likert-Skala von 1 = „kein Wissen“ bis 10 = „sehr großes Wissen“ eingeschätzt. (Abbildung: Josefin Bosch)

Insgesamt orientiert sich die hier vorgestellte Weiterbildungsveranstaltung am Rahmencurriculum der Bundesärztekam­mer für Digitale Gesundheitsanwendungen in Praxis und Klinik (7). Aktuell wurde sie in das Fortbildungsprogramm der Ärztekammer Sachsen-Anhalt aufgenommen und kann damit, über das Universitätsklinikum Halle hinaus, allen Ärztinnen und Ärzten in Sachsen-Anhalt angeboten werden (13).

Vergleichbare Weiterbildungen wurden in Deutschland auch durch die Landesärztekammern Berlin, Baden-Württemberg und Sachsen entwickelt.

Fazit

Ärztinnen und Ärzte können den Herausforderungen der Digitalisierung in der Medizin besser begegnen, wenn sie spezifische Kompetenzen in diesem Bereich erwerben. Die hier vorgestellte Veranstaltung leistet einen wesentlichen Beitrag zu dieser kontinuierlichen Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten in Sachsen-Anhalt.


Korrespondenzautorin
Dr. Josefin Bosch
Projektkoordination „Digitalisierung in der Medizin – Curriculum für die ärztliche Weiterbildung“ (CÄWIN)
Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg
Dorothea-Erxleben-Lernzentrum Halle
Magdeburger Straße 12, 06112 Halle (Saale)
Tel.: 0345 557 4067
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Danksagung: Wir danken dem Stifterverband der Deutschen Wissenschaft und Daimler Fonds für die Förderung des Projekts.
Dank geht auch an alle, die den Kurs inhaltlich und organisatorisch unterstützt haben:

  • Christian Schröder
  • Piet Moedebeck
  • Unsere Schauspielpatientinnen und -patienten
  • Alle Interview-Partnerinnen und -partner (Jun. Prof. Dr. Jan Christoph, Till Hartmann, Alexander Hiemann, Dr. Thomas Kautz, Dr. Wolfgang Kratky, Prof. Dr. Jan Schildmann, Felicia Steffen, Dr. Daniel Tiller
  • Alle Teilnehmenden der Pilotkurse.


Erklärung zum Interessenkonflikt
: Es besteht kein Interessenkonflikt.

Foto: Autor

Literatur: 

  1. Kuhn S, Heusel-Weiss M, Kadioglu D, et al. Digitale Transformation der Medizin: Die Zukunft aktiv gestalten. Deutsches Ärzteblatt 2019; 116 (17), A830 - 834.
  2. Kuhn S. Transformation durch Bildung: Medizin im digitalen Zeitalter. Deutsches Ärzteblatt 2018; 115 (14): A633-638.
  3. Kuhn S, Kadioglu D, Deutsch K, et al. Data Literacy in der Medizin: Welche Kompetenzen braucht ein Arzt? Onkologe 2018; 24 (5): 367-377.
  4. Epstein RM, Hundert EM. Defining and assessing professional competence. Journal of the American Medical Association 2002; 287 (2): 226-235.
  5. Kliegis, L, Weigt, J. Künstliche Intelligenz in der gastrointestinalen Endoskopie. Ärzteblatt Sachsen-Anhalt; 2021 (3).
  6. https://nklm.de/zend/objective/list/orderBy/@objectivePosition/lve/212188/freitextFilterText/aW50ZXJvcGVyYWJpbGl0w6R0/freitextFilterKontext-in20/1/freitextFilterKontext-in60/1 (Abruf am 07.04.2022)
  7. Bundesärztekammer, Hrsg. Curriculum Digitale Gesundheitsanwendungen in Praxis und Klinik. 1. Aufl. Berlin: Bundesärztekammer, Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern; 2019.
  8. https://www.stifterverband.org/smart-qualifiziert (Abruf am 07.04.2022)
  9. https://www.sueddeutsche.de/bildung/hochschulen-essen-uni-halle-gewinnt-10-000-euro-fuer-idee-zur-digitalisierung-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200406-99-605951 (Abruf am 07.04.2022)
  10. Thomas, PA, Kern DE, Hughes MT, Chen, BY, Hrsg. Curriculum development for medical education: a six-step approach. 3. Aufl. Baltimore: JHU Press; 2016.
  11. Tolks D, Schäfer C, Raupach T, et al. Eine Einführung in die Inverted/Flipped-Classroom-Methode in der Aus- und Weiterbildung in der Medizin und den Gesundheitsberufen. GMS Journal for Medical Education 2016; 33 (3): Doc46.
  12. Suniti H, Becker K, Bish, A. Blended workplace learning: The value of human interaction. Education and Training 2019; 61 (1): 2-16.
  13. https://www.medizin.uni-halle.de/lehre/dorothea-erxleben-lernzentrum-halle-delh/leistungsspektrum/digital-healthcare-hub/caewin (Abruf am 07.04.2022)