Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg verabschiedet Absolventinnen und Absolventen

Beste Prüfungsergebnisse in Mitteldeutschland

Am 18. Januar 2014 verabschiedete die Universitätsmedizin der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg 208 Absolventinnen und Absolventen der Humanmedizin (Abb. 1). Nach bisherigen Erfahrungen der Ärztekammer bleiben ca. 60% der Absolventinnen und Absolventen mindestens zwei Jahre nach dem Examen als Ärztinnen und Ärzte in Sachsen-Anhalt tätig – ein im bundesweiten Durchschnitt hervorragendes Ergebnis. Nachdem die durchschnittlichen Prüfungsergebnisse der M-2 Prüfungen der Absolventinnen und Absolventen aus Halle vor einigen Jahren noch im unteren Drittel der Medizinischen Fakultäten in Deutschland lagen, ist seit zwei Jahren ein deutlicher Aufwärtstrend zu verzeichnen. In diesem Jahr konnten erstmals die besten Ergebnisse im Vergleich mit den anderen mitteldeutschen Universitäten erzielt werden. Im bundesweiten Vergleich lagen die Ergebnisse der Hallenser Studierenden auf dem 13. Platz und damit in der Spitzengruppe (Abb. 2).

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Besonders guter Jahrgang: Medizinische Fakultät verabschiedete 208 Absolventen der Medizin

Die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität verabschiedete am 18. Januar 2014 mit einem Festakt einen besonders guten Jahrgang. Im schriftlichen Teil des Staatsexamens, der bundesweit einheitlich und damit vergleichbar ist, belegte der Jahrgang einen Platz im oberen Drittel (13. Platz) und war damit  der beste Jahrgang im mitteldeutschen Raum. Noch vor vier Jahren lag die Medizinische Fakultät am Ende der Skala (Platz 35 von 36 Fakultäten). „Wir sind besonders stolz auf diese stark engagierten Studierenden“, sagt Professor Dr. Dieter Körholz, Studiendekan der Fakultät. Insgesamt haben 127 Frauen und 81 Männer ihr Studium erfolgreich beendet und werden als Ärztinnen und Ärzte ihre Berufstätigkeit aufnehmen.

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Große Resonanz auf erstes Symposium der Halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie

„Der Tumorpatient im Focus der MKG-Chirurgie“ war das Thema des ersten Symposiums der Universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie, welches am 23.11.2013 im Lehrgebäude des Universitätsklinikums Halle stattfand. Mehr als 190 Teilnehmer sind der Einladung des wissenschaftlichen Leiters, Herrn PD Dr. Dr. A. Eckert, gefolgt. Neben Ärzten waren dies zum Großteil Zahnärzte aus weiten Teilen Sachsen-Anhalts.
Nach einem Grußwort durch den Dekan der Medizinischen Fakultät, Herrn Prof. Dr. Michael Gekle, wurde den Teilnehmern der aktuelle klinische Stand zur Behandlung von Mundhöhlenmali-gnomen und deren Vorstufen, aber auch von Karzinomen der Kopf- und Halshaut berichtet.

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Praktische Umsetzung der Hygieneempfehlungen des Netzwerkes Hygiene in Sachsen-Anhalt (HYSA)

HYSA Netzwerk Hygiene in Sachsen-AnhaltDas Netzwerk HYSA ist ein interdisziplinäres Netzwerk zur Prävention und Reduktion multiresistenter Erreger (MRE). Die Netzwerkpartner bearbeiten spezifische Fragestellungen zum Umgang mit MRE im Bereich der medizinischen Versorgung. Es werden unter anderem Basisinformationen zum Hygienemanagement in Kliniken, Heimen, Pflegediensten, im Krankentransportwesen und im ambulantärztlichen Bereich, basierend auf den Empfehlungen des Robert Koch-Institutes (RKI), zusammengestellt und zielgruppenspezifische Leitlinien, Merk- und Informationsblätter und einheitliche ambulante und stationäre Screening- und Sanierungskonzepte angeboten sowie Schulungen und Fortbildungsmaßnahmen erarbeitet. Ziel ist auch die Entwicklung eines Konzeptes zum Aufbau einer Surveillance der Antibiotikaresistenz in Sachsen-Anhalt sowie die Etablierung regionaler Netzwerke in den Landkreisen und kreisfreien Städten. Das Netzwerk wurde am 25. Oktober 2010 auf Initiative des Landes gegründet und besteht aus 4 Arbeitsgruppen. Die AG-Mitglieder kommen aus den verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens. Das Netzwerk richtet sich sowohl an medizinisches Personal, an Mitarbeiter des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, an betroffene Patienten und Angehörige als auch an eine interessierte Öffentlichkeit.

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Lungenklinik Lostau als Lungenkrebszentrum zertifiziert

Logo der Pfeifferschen StiftungenHohe Spezialisierung und Qualität in der Region

Lungenkrebs gehört weltweit zu den häufigsten, bösartigen Tumorerkrankungen. Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 46.000 Menschen an Lungenkrebs. Das Alter, in dem die Diagnose gestellt wird, liegt im Durchschnitt bei etwa 68 Jahren. Risikofaktoren sind vor allem Zigarettenkonsum und berufliche Schadstoffbelastung. Lungenkarzinome (= Lungenkrebs) machen in den Frühstadien wenig Beschwerden und werden deshalb erst spät entdeckt. Es gilt, frühzeitig die Krebserkrankung zu erkennen und durch eine Operation den Krebs zu entfernen, dann sind die Heilungschancen gut.

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