Sichere Handlung - Dessauer Klinikum führt Patientenarmbänder ein

Im Klinikalltag müssen Patienten in jeder Situation eindeutig identifizierbar sein. Auch wenn sie während eines Eingriffs selbst nicht ansprechbar sind, sich aufgrund einer anderen Nationalität nicht verständlich machen können oder einen häufig vorkommenden Namen tragen.

Im Städtischen Klinikum Dessau wird die Patientenidentifikation während der gesamten Behandlung bis zur Entlassung jetzt mittels individueller Armbänder weiter optimiert. „Die Patientensicherheit steht bei uns an erster Stelle und die Standards sind bereits sehr hoch. Mit der Einführung von Patientenarmbändern folgen wir den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation und dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. und gehören damit zu den Vorreiterkliniken in Deutschland“, stellt der Ärztliche Direktor Dr. Joachim Zagrodnick fest. Nur etwa 10 Prozent der Krankenhäuser im Bundesgebiet nutzen bisher diese Maßnahme, während in den USA oder in den skandinavischen Ländern Armbänder in Kliniken selbstverständlich sind.

Weiterlesen ...

„Eine echte Halberstädter Pflanze“

Chefarzt Dr. Aedtner feierlich begrüßt

Anfang März wurde Dr. Frank Aedtner als neuer Chefarzt der Medizinischen Klinik des AMEOS Klinikums Halberstadt offiziell in sein Amt eingeführt. Mit dabei waren die Krankenhausleitung, Chefärzte, Stationsleitungen und ehemalige Mitarbeitende des Halberstädter Krankenhauses sowie niedergelassene Ärzte.

Weiterlesen ...

Kongress: Stress und Alter – Chancen und Risiken

Logo Universitätsklinikum Halle (Saale)Ministerpräsident Schirmherr – Nobelpreisträgerin eröffnet mit Festrede

Zum Kongress „Stress und Alter – Chancen und Risiken“ treffen sich vom 24. bis 27. September 2014 etwa 1000 internationale Wissenschaftler in Halle (Saale). Gleich fünf Fachgesellschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz treten als Veranstalter auf: Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) – Prof. Dr. Andreas Simm (Präsident; Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), Schweizerische Gesellschaft für Gerontologie (SGG-SSG) – Dr. phil. Stefanie Becker (Präsidentin), Schweizerische Fachgesellschaft für Geriatrie (SFGG-SPSG) – PD Dr. med. Thomas Münzer (Präsident), Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) – PD Dr. Rupert Püllen (Präsident elect) und die Österreichische Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie (ÖGGG) – Frau Univ. Prof. Dr. Regina Roller-Wirnsberger (Geschäftsführende Präsidentin). Prof. Dr. Andreas Simm ist einer der Kongresspräsidenten. Der Wissenschaftler leitet an der halleschen Medizinischen Fakultät das Interdisziplinäre Zentrum für Altern in Halle, das Zentrum für medizinische Grundlagenforschung und das Forschungslabor der Universitätsklinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie.

Weiterlesen ...

Wissenschaftsminister weiht OP-Roboter „Da Vinci“ ein

Land Sachsen-Anhalt fördert Anschaffung mit 1,8 Millionen Euro

Der Minister für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Hartmut Möllring, weihte am Montag, 17. März 2014, den modernen OP-Roboter „Da Vinci“ im Universitätsklinikum Halle (Saale) ein. Das Land übernahm die Kosten der Investition im Rahmen der Großgeräteförderung. Der „Da Vinci“ hat 1,8 Millionen Euro gekostet. „Nach dem Hybrid-OP im vergangenen Jahr unterstützt das Land Sachsen-Anhalt mit dem OP-Roboter erneut die Universitätsmedizin Halle, um den Standort leistungsfähig und mit moderner Technik ausgestattet zu erhalten und zu fördern.“ Der Minister betonte, dass beide Geräte interdisziplinär – und sogar von externen Ärztinnen und Ärzten – genutzt werden können. Der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums, PD Dr. Thomas Klöss, dankte dem Minister ausdrücklich für seinen Einsatz, die Großgeräteförderung fortzuführen.

Weiterlesen ...

Schlichtungsverfahren aus Sachsen-Anhalt im Jahr 2013

Antragsentwicklung Norddeutsche Schlichtungsstelle 2009 - 2013

2013 war mit 4280 neuen Fällen in der Gesamtbetrachtung des gesamten norddeutschen Zuständigkeitsbereiches, der sich auf die 9 norddeutschen Landesärztekammerbereiche Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen erstreckte, im Vergleich zu den Jahren 2009 (4004), 2010 (4005) und 2011 (4040), ein leichter Rückgang der Antragszahlen zu verzeichnen. Die Anträge aus dem Saarland werden erst ab dem Statistikjahr 2014 enthalten sein.

Weiterlesen ...