Patienten profitieren von gemeinsamer Therapie durch Kardiologen und Herzchirurgen

PD Dr. med. Harald Hausmann
PD Dr. med. Harald Hausmann

Interview mit PD Dr. med. Harald Hausmann, Direktor und Chefarzt der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie des MediClin Herzzentrums Coswig, zum 3. Anhalter Herz-Kreislauf-Tag und 6. Coswiger Pflegetag am 11./12. September 2015 in Wittenberg

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt: Herr Dr. Hausmann, das MediClin Herzzentrum Coswig veranstaltet am 11. und 12. September zum dritten Mal den Anhalter Herz-Kreislauf-Tag. Welche Ziele stehen hinter dieser Veranstaltung? Was wollen Sie mit dieser Fortbildungsreihe erreichen?
Dr. Hausmann: Die Herzmedizin hat sich in den vergangenen 10 Jahren so verändert, dass Kardiologe und Herzchirurg als „Herzärzte“ sinnvollerweise die Patienten gemeinsam behandeln, z. T. gleichzeitig – im sogenannten Hybridverfahren. Dieses findet in modernen Hybridsälen statt, wie wir in Coswig seit September 2014 auch über einen verfügen. Ziel der Veranstaltung ist es zum einen, diese modernen Therapieverfahren an vor allem den Herzklappen mit Experten zu diskutieren, aber auch Kollegen aus anderen Krankenhäusern und Arztpraxen zu demonstrieren. Mein persönliches Ziel ist es, zu zeigen, dass die Patienten von der gemeinsamen Therapie von Kardiologe und Herzchirurg profitieren können.

Weiterlesen ...

Hallescher HNO-Professor in das Präsidium der deutschen Fachgesellschaft gewählt

Professor Dr. Stefan PlontkeProfessor Dr. Stefan Plontke, Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde,  Kopf- und Halschirurgie, ist auf der 86. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie in das Präsidium der gleichnamigen Fachgesellschaft gewählt worden. Die wissenschaftliche Vereinigung bezweckt die Förderung der wissenschaftlichen und praktischen Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie.

Weiterlesen ...

Hallesche Experten des Universitätsklinikums wurden als Venen-Kompetenz-Zentrum anerkannt – Bad Lauchstädter Venen-Symposium widmete sich chronischen Wunden

Logo Universitätsklinikum Halle (Saale)Das 22. Bad Lauchstädter Venen-Symposium am Samstag, 30. Mai 2015, fand in diesem Jahr unter einem besonderen Vorzeichen statt: Die hallesche Universitätsklinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie ist durch die Deutsche Gesellschaft für Phlebologie und dem Berufsverband der Phlebologen als Venen-Kompetenz-Zentrum anerkannt worden. „Über diese Anerkennung der Qualität unserer Arbeit freuen wir uns sehr“, sagte Oberarzt Dr. Volker Stadie, welcher zudem die Weiterbildung für Ärztinnen und Ärzte seit vielen Jahren organisiert.

Weiterlesen ...

Ehrenmitgliedschaft für Professor Plauth

Prof. Dr. med. habil. Mathias Plauth ist jetzt auch Ehrenmitglied der Tschechischen Gesellschaft für klinische Ernährung und metabolische Intensivmedizin (SKVIMP).
Prof. Dr. med. habil. Mathias Plauth

Tschechische Gesellschaft für Ernährungsmedizin würdigt DGEM-Präsidenten

„Ernährungsmedizin ist ein interdisziplinäres Fachgebiet, in dem zunehmend spezialisierte Ärzte auch auf europäischer Ebene zusammenarbeiten“, berichtet Prof. Dr. med. habil. Mathias Plauth.

Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.V. (DGEM) kooperiert intensiv mit den Schwesterorganisationen in Österreich und der Schweiz sowie in Polen und der Tschechischen Republik. Die Gesellschaft für klinische Ernährung und metabolische Intensivmedizin (SKVIMP) mit Sitz in Prag ernannte Prof. Plauth jetzt zu ihrem Ehrenmitglied. „Ich freue mich sehr über diese Würdigung, die unseren bereits gut funktionierenden Fachaustausch belegt. Zusammen mit der DGEM und dem Berufsverband Oecotrophologie e.V. (VDOE) bereiten wir aktuell die 15. Dreiländertagung Ernährung 2016 in Dresden vor. Gemeinsam mit dem Bundesverband der Ernährungsmediziner e.V. und dem Verband der Diätassistenten - Deutscher Bundesverband e.V. (VDD) wird dieser Großkongress dazu beitragen, Ernährungsmedizin als wissenschaftlich fundiertes Element der stationären und ambulanten Patientenversorgung weiter zu etablieren“, sagt Prof. Plauth und wünscht sich: „Dass die Honorierung ernährungsmedizinischer Leistungen auf einem angemessenen Niveau stattfindet und auch die Forschung auf diesem Gebiet gefördert wird.“

Weiterlesen ...