Medizinstudierende beteiligen sich zugunsten von MediNetz
Im Rahmen der „Initiative Weltoffenes Magdeburg – eine Stadt für alle“ setzten Studierende der Universitätsmedizin Magdeburg ein Zeichen. Dazu engagierten sie sich am 21. Januar 2019 mit einem Stand auf dem Medizin-Campus an der Eingangsallee zur Leipziger Straße. Neben allgemeiner Aufklärungsarbeit sammelten die Mitglieder des Fachschaftsrates Medizin der Universität Magdeburg, des Studentenclubs Kiste, des MediNetz Magdeburg e. V. und des Fördervereins Medizinstudierender Magdeburg Spenden, verteilten Waffeln und Punsch. Auch die Teddyklinik war dabei. Der Erlös geht an MediNetz Magdeburg e. V., eine Menschenrechtsinitiative mit dem Ziel, die Situation von Personen zu verbessern, die durch die Gesetzgebung der Bundesrepublik Deutschland ganz oder teilweise von medizinischer Versorgung ausgeschlossen sind.
Der Verein MediNetz e. V. engagiert sich auch in anderen Städten, weiß Medizinstudent Tobias Petzold, der aktiv im Verein mitarbeitet: „Viele MediNetz-Stellen sind durch den Flüchtlingsstrom seit 2015 enorm gewachsen. Manchmal sind es schon kleine Hilfen, die viel bewirken: Ein Gang zum Sozialamt, Kommunikationsbarrieren überwinden oder einen Dolmetscher stellen. Die Arbeit bedeutet vor allem viel Kommunikation.“
Text: Carolin Hörnig
| Pi (Auszug) UKM