Prof. Dr. Sabine C. Herpertz hält die 5. „Erxleben Lecture“ der Universitätsmedizin Halle

im Rahmen der feierlichen Urkundenübergabe 2019

5. „Erxleben Lecture“ in der Aula des Löwengebäudes der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
5. „Erxleben Lecture“ in der Aula des Löwengebäudes der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Am 5. Oktober sind in feierlichem Rahmen die Urkunden an Promovendinnen und Promovenden, Habilitandinnen und Habilitanden sowie goldene Doktorjubilare der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) vergeben worden. Fünf Doktorarbeiten, die mit dem Gesamtprädikat „summa cum laude“ abgeschlossen wurden, sind von Prorektorin Prof. Dr. Johanna Mierendorff zudem mit Luther-Urkunden der Universität Halle ausgezeichnet worden.

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Keine erhöhte Anzahl an Handfehlbildungen in Sachsen-Anhalt

Keine erhöhte Anzahl an Handfehlbildungen in Sachsen-AnhaltKommen Kinder mit Fehlbildungen zur Welt oder führen diese sogar zu einer vorzeitigen Beendigung der Schwangerschaft, ist das ein großer Schicksalsschlag für die Betroffenen. Jeder Einzelfall ist tragisch und stellt Familien vor ganz spezielle Herausforderungen. Aktuelle Medienberichte, wonach in Nordrhein-Westfalen vermeintlich vermehrt Handfehlbildungen aufgetreten sind, verunsichern. Die aktuellen Zahlen der Fehlbildungsepidemiologie aus Sachsen-Anhalt können beruhigen.

Das Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt erfasst und analysiert angeborene Fehlbildungen und Anomalien bei Neugeborenen im Bundesland Sachsen-Anhalt in multidisziplinärer Zusammenarbeit mit den Geburts- und Kinderkliniken und den Einrichtungen der prä- und postnatalen Diagnostik. Nur dank der kontinuierlichen Förderung durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt seit 1995 und der engagierten Mitarbeit jedes einzelnen Einsenders ist diese landesweite interdisziplinäre Datenerfassung zu angeborenen Fehlbildungen möglich. Die Institution agiert eigenständig und ist der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg angegliedert.

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Schmeckt‘s denn noch, das Leben?

Ernährung und Medikamente im Alter

v. l. n. r.: Die Referentinnen Dr. Cornelia Schwemmle (HNO-Uniklinik), Prof. Dr. Eva Brinkschulte (KEK-Vorsitzende), Dr. Ursula Wolf (Uniklinik Halle), Silke Zur (Bildung ZUR Gesundheit), Anna Urbach (Leiterin KEK-Geschäftsstelle) und Franziska Gerstberger (KEK-Sekretariat)
v. l. n. r.: Die Referentinnen Dr. Cornelia Schwemmle (HNO-Uniklinik), Prof. Dr. Eva Brinkschulte (KEK-Vorsitzende), Dr. Ursula Wolf (Uniklinik Halle), Silke Zur (Bildung ZUR Gesundheit), Anna Urbach (Leiterin KEK-Geschäftsstelle) und Franziska Gerstberger (KEK-Sekretariat)

Am Mittwoch, den 11. September 2019, fand auf dem Campus der Medizinischen Fakultät eine Fortbildungsveranstaltung des Klinischen Ethikkomitees (KEK) der Universitätsmedizin Magdeburg in Kooperation mit der HNO-Universitätsklinik statt.

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Über 400 Teilnehmer am 5. Anhalter Herz-Kreislauf-Tag in Wittenberg

Auditorium des 8. Coswiger Pflegetages und Herr Dr. Adrian Bauer am Rednerpult, Leiter der Kardiotechnik im Mediclin Herzzentrum Coswig und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiotechnik
Auditorium des 8. Coswiger Pflegetages und Herr Dr. Adrian Bauer am Rednerpult, Leiter der Kardiotechnik im Mediclin Herzzentrum Coswig und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiotechnik

In den Worten „gelebtes Heart Team“ steckt für den Ärztlichen Direktor des MEDICLIN Herzzentrums Coswig, PD Dr. med. Harald Hausmann, so viel Bedeutung: „Die Bündelung der verschiedenen Expertisen aller zum Heart Team gehörenden Fachdisziplinen ist die entscheidende Grundlage für den Behandlungserfolg der häufig sehr komplexen Krankheitsbilder“. Damit meint der Experte Erkrankungen wie die Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkte oder die koronare Herzkrankheit. Diese zählen alle zu den Herz-Kreislauf-Erkrankungen – der häufigsten Todesursache in Deutschland. „Unser Herz ist im Vergleich zum gesamten Körper zwar nur ein kleiner Muskel, dennoch ist er mit seiner Funktion entscheidend – unser Leben hängt davon ab“, so Hausmann weiter.

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Einsatz von ehrenamtlichen Dolmetscher*innen im medizinischen Bereich

Das Projekt „SiSA – Sprachmittlung in Sachsen-Anhalt“ hilft Migrant*innen in Sachsen-Anhalt dabei, sich zu verständigen. Dabei gibt es die Möglichkeiten telefonischer und persönlich begleitender Verdolmetschung. Die Übersetzung soll dabei mehr als eine wörtliche Wiedergabe des Gesagten sein. Das Ziel ist eine kultursensible Vermittlung zwischen den Gesprächspartner*innen.

Dieses Angebot wird unterbreitet in ganz Sachsen-Anhalt. Allein in diesem Jahr (Stand 06.09.2019) hat „SiSA“ über 1.300 Anfragen für telefonisches und begleitendes Dolmetschen sowie schriftliches Übersetzen bearbeitet. Der Anteil aus dem medizinischen Bereich beträgt konstant fast ein Drittel aller Anfragen. Häufig haben Menschen ohne ausreichende Deutschkenntnisse nur die Möglichkeit sich medizinisch versorgen zu lassen, wenn sie selbst eine*n Dolmetscher*in mitbringen. Diese verantwortungsvolle Aufgabe wird im Projekt SiSA von einem kleinen Team von Hauptamtlichen und über 300 Ehrenamtlichen umgesetzt, die über Datenschutz und grundlegende Prinzipien der Sprachmittlung informiert wurden.

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