Wir gratulieren

im Januar

zum 60. Geburtstag

03. Januar Dr. med. Gabriele Gans
Halle (Saale)

04. Januar Prof. Dr. med. habil. Mathias Plauth
Dessau-Roßlau

05. Januar Priv.-Doz. Dr. med. Wolf-Armin Cappeller
Halle (Saale)

06. Januar Dr. med. Gabriele Nolte-Wicht
Sangerhausen

10. Januar Dipl.-Med. Ute Trautwein
Halle (Saale)

12. Januar Dr. med. Hannelore Wienmeister
Genthin

12. Januar Dr. med. Slawomir Sielecki
Duisburg

13. Januar Dr. med. Gerald Hölemann
Bernburg (Saale)

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Wir trauern um unsere verstorbenen Kolleginnen und Kollegen

Dr. med. Rita Plettenberg
Leuna
(06.09.1938 – 18.04.2013)

Dr. med. Horst Vieweg
Blankenburg (Harz)
(23.09.1931 – 19.04.2013)

Dr. med. Edeltraud Lubas
Magdeburg
(25.08.1938 – 30.05.2013)

Prof. Dr. med. habil. Helmut Rische
Wernigerode
(12.06.1921 – 26.06.2013)

SR Dr. med. Bernd Koppatz
Bernburg (Saale)
(14.01.1937 – 11.07.2013)

MR Erna Huber
Naumburg (Saale)
(06.09.1923 – 18.07.2013)

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Eine Art zu leben

Das Cover

Über die Vielfalt menschlicher Würde

Peter Bieri

Was ist gemeint, wenn man von Würde spricht, diesem unantastbaren höchsten Gut des Menschen? Gibt es eine schlüssige Definition, ist sie in einem Satz auszudrücken? Oder muss man tatsächlich für ihre Erklärung gleich ein ganzes Buch schreiben?

Peter Bieri, ein freier Schweizer Philosoph und Schriftsteller (Pseudon.: Pascal Mercier) mit internationaler universitärer Vergangenheit widmet sich diesen Fragen im vorliegenden Werk, offensichtlich mit Erfolg. Es handelt sich schließlich um ein zentrales Thema unseres Lebens. Er tut das als Beobachter mit unaufdringlicher Intensität.

Das dicht geschriebene Buch ist unterteilt in acht Sichtweisen als Kapitel. Es sind das die Würde als Selbständigkeit, als Begegnung, als Achtung vor Intimität, als Wahrhaftigkeit, als Selbstachtung, als moralische Integrität, als Sinn für das Wichtige und als Anerkennung der Endlichkeit. Die voranstehende Einleitung ist mit Würde als Lebensform überschrieben.

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Die Geschichte der legendären Länder und Städte

Umberto Eco

Das Cover

Sie haben wieder ein bemerkenswertes Buch herausgebracht, der Autor und der Verlag.

Es passt sich ein in die Reihe der themenbezogenen Geschichtebände der letzten Jahre aus dieser Quelle, allen voran der Geschichte der Schönheit und der der Hässlichkeit (Rez. s. Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 12/2004 und 1/2008).

Gegenstand dieses neuen Werkes sind die fantastischen, nicht einfach nur fiktiven Orte. „Hier interessieren uns jedoch Länder und Örtlichkeiten, an die sich heutzutage oder in der Vergangenheit Hirngespinste, Utopien und Illusionen geknüpft haben, weil viele Menschen wirklich glaubten, dass sie irgendwo existierten oder existiert hätten“, so die Erklärung des Autors. Seine Themen, deren Spektrum typischerweise nicht klar in der Motivation begründet ist, hat er zu 15 Kapiteln geformt. Es sind das z. B. Die Erde als Scheibe und die Antipoden; Die Länder der Bibel; Die Länder Homers und die sieben Weltwunder; Die Wanderungen des Grals; Die utopischen Inseln; Die literarischen Stätten und ihre Wahrheit u. a. Eco bietet und setzt die Kenntnis einiger humanistischer Bildungsinhalte voraus, lässt den Leser aber nie im Stich. Man sollte einfach hineingehen, am besten erst einmal mit einem vollständigen Durchblättern. Bildlich plündert er geradezu große Galerien, alte Bibliotheken, private Sammlungen, Kirchen und Museen für die hier gebotenen Genreszenen, Kartenwerke, Tiere und Fabelwesen, schöne Menschen selbstverständlich auch – ein Lese- und Schaugenuss.

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Florenz-Syndrom bei La Sylphide-Besuch?

Foto der Inszenierung

Zu DDR-Zeiten unterschieden Ältere lange Zeitabschnitte in die zwei Kategorien: vor oder nach dem Krieg. Heute entspricht dem etwa die Redewendung: vor oder nach der Wende.

Kürzlich traf ich zu meiner Freude Cäcilie wieder, die Ehefrau eines berühmten Magdeburger Mediziners, eine gute Bekannte von meiner Frau und mir, die ich seit fünfundzwanzig Jahren nicht mehr gesehen hatte (also zuletzt vor der Wende). Bei gegenseitigem Abfragen von Freizeitaktivitäten in unserem jeweiligen (Un-)Ruhestand erwähnte ich meine aktive Mitgliedschaft im Freundeskreis Ballett am Magdeburger Landestheater, wo sich zirka fünfzig Ballettbegeisterte um die zweiundzwanzig Tänzerinnen und Tänzer aus vierzehn Ländern unserer Ballettkompanie kümmern, um die jungen Leute in Magdeburg sich zu Hause fühlen zu lassen.

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