Danksagung für die Hochwasserhilfe

Leserbrief von Christine und Claus-Dieter Müller

Sehr geehrte Damen und Herren,

eben beschäftigte ich mich mit dem Ärzteblatt Sachsen-Anhalt und las die Danksagung für die Hochwasserhilfe. Tief beschämt – muss ich gestehen! Mein Mann und ich sind Empfänger einer äußerst großzügigen Spende, die dazu noch völlig überraschend kam!

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Thema: „Das ‚kranke‘ Krankenhaus“

Was für Fernsehanstalten die Quote ist dem Ökonomen die Fallzahl. Medicus – quo vadis?“

Leserbrief von Andreas Gänsicke
zum Artikel im Ärzteblatt Sachsen-Anhalt im Heft 11/2013, S. 5

Sehr geehrte Damen und Herren
von der Redaktion,

Prof. Rebmann stellt fest, dass es den Krankenhäusern in Sachsen-Anhalt schlecht geht, und Unterfinanzierung sei die Diagnose. Er stellt die Frage, wie man aus dieser Situation herausfinden kann. Dazu haben sicher viele Kollegen eine Meinung und Vorschläge, auch mich fordert der Artikel heraus.
Zu einer bedarfsgerechten medizinischen Versorgung gehört auch eine Planung der Krankenhauslandschaft.

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In Memoriam - Nachruf für Prof. Dr. med. habil. Reinhard Grote

Prof. Dr. med. habil. Reinhard GroteProf. Dr. med. habil. Reinhard Grote (1949 - 2013)

Herr Professor Dr. med. habil. Reinhard Grote verstarb am 4. September 2013 im Alter von 64 Jahren nach langer schwerer Krankheit, die er trotz der infausten Prognose seinem Wesen entsprechend nicht kampflos siegen ließ. Wir haben mit ihm einen Kollegen und Lehrer verloren, der Vorbild bleibt für mehrere der heute in Sachsen-Anhalt verantwortlich tätigen Radiologen.

Herr Professor Grote leitete als Chefarzt bis zuletzt das Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie am Klinikum Magdeburg. Er wurde am 23. Januar 1949 im niedersächsischen Osnabrück als ältester Sohn eines niedergelassenen Radiologen geboren und erlebte hier Schul- und Gymnasialzeit. Er war früh begeistert von Naturwissenschaften und Technik, insbesondere von der Elektronik.

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Heilige Geschichten

Abendmahl, Foto: Juliane Sieber, HalleDer expressionistische Bilderschatz aus Schmirma

Es sind Bilder, die derzeit in der Moritzburggalerie gezeigt werden, die Sie wahrscheinlich noch nie gesehen haben und die Sie sicher auch nie mehr so gut und intensiv betrachten können; Grund genug, auf diese Ausstellung hinzuweisen und ihren Besuch zu empfehlen.

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Wo ist der Beweis? Plädoyer für eine evidenzbasierte Medizin

I. Evans, H. Thornton, I. Chalmers, P. Glasziou: Wo ist der Beweis?I. Evans, H. Thornton, I. Chalmers, P. Glasziou

Verlag Hans Huber Bern 2013, a. d. Englischen v. Karin Beifuss,  deutsche Ausgabe hrsg. v. Gerd Antes, ISBN 978-3-456-85245-8, Taschenbuchausgabe 260 S., 15 Abb., € 24,95

„Woher wissen Sie das?“ - Viele Patienten kommen heute vorinformiert und fragend zur ärztlichen Beratung, wenn es um ihre Zustimmung zur Therapie geht. Zu Recht wollen sie mitsprechen, partizipieren. Das vorliegende Buch aus dem englischsprachigen Raum (Testing treatments) beruht auf der Erfahrung der Autoren im Umgang mit der evidenzbasierten Medizin, die in ihren Regionen viel arrivierter als bei uns ist, da viel mehr öffentliche Mittel für diese Forschung zur Verfügung gestellt werden und Studien dadurch auch einen ganz anderen Respekt genießen.

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