Zigeuner - Begegnung mit einem ungeliebten Volk

Rolf Bauerdick

Deutsche Verlagsanstalt München 2013, ISBN 978-3-421-04544-7,
gebunden im Kleinoktav mit Schutzumschlag, 350 Seiten, € 22,99

Sie sind mit geschätzten 12 Millionen die größte Minderheit in Europa, die Sintes, Romas, Manouches, Gitanos, Tsigani, Kalé, Gipsies etc. Der Autor nennt sie im Titel etwas provokant einfach Zigeuner. Ihre Wurzeln liegen im fernen Osten, in Indiens Punjab wahrscheinlich. Sie lieben die Legenden und leben den Aberglauben, bauen ihre Häuser nicht fertig, um dem Kaiser kein Zins resp. dem Staat keine Steuern zahlen zu müssen. Ihr Leben ist alles andere als lustig.

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Thema Kürzungspläne der Landesregierung

Leserbrief von Dr. Elisabeth Kühne zum Aufruf der Ärztekammer zur Teilnahme an der landesweiten Demonstration gegen die Kürzungspläne der Landesregierung am 3. Juli 2013 und zum Editorial der Kammerpräsidentin im Ärzteblatt SA 24 (2013)6/7, S.5

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Medizin in Halle

Cover Medizin in HalleEin medizinhistorischer Stadtführer

Es ist nur ein kleines Buch. Aber er hat es in sich, dieser medizinhistorische Stadtführer für Halle. Offensichtlich gibt es dort viel Substanz für eine reichliche Füllung. Dabei würde man nach dem farbigen Umschlagfoto mehr auf eine architekturbezogene Literatur tippen, wäre da nicht das Titeletikett über den Dächern des historischen Zentrums der Saalestadt.

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Bildende Künstler Sachsen-Anhalts

Im alten Gasthof bei Hans Joachim Triebsch

Triebsch kennt man in Halle!. ...Das stimmt vielleicht nicht ganz. Es bezieht sich eher auf seine Bilder und da besonders auf eines, das Wandbild in der Großen Klausstrasse. Dort ist ein beliebter Treffpunkt. Offizielle und private Besucher werden hierher geführt, Reisebusse machen halt. Nicht selten hört man: “Wir treffen uns am Wandbild!"

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Reichtum – mehr als genug

Eine Ausstellung des Deutschen Hygiene-Museums 6. Juli bis 10. November 2013

Die Kluft zwischen Arm und Reich wird größer. Die Lebenswelten der Reichen und der Armen scheinen immer weniger miteinander zu tun zu haben. Doch der Wunsch nach einem Leben in finanziellem Überfluss ist und bleibt eine der zentralen Triebfedern unseres Handelns. Das gilt für unser persönliches Leben ebenso wie für die Gesellschaft insgesamt. Der uralte Traum von Luxus, Wohlstand und Sorglosigkeit ist noch nicht ausgeträumt.

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