Den folgenden Artikel können Sie sich auch als PDF-Datei hier herunterladen: Autorenhinweise.pdf

Einleitung

Das "Ärzteblatt Sachsen-Anhalt" ist ein Organ der "Ärztekammer Sachsen-Anhalt" und eines der wichtigsten Instrumente in ihrer Öffentlichkeitsarbeit, das über 12.000 Ärzte* erreicht. In ihm werden diverse Artikel zum medizinischen Geschehen in Sachsen-Anhalt, Bekanntmachungen der Ärztekammer und Fachartikel veröffentlicht - diese sind für unsere Kammermitglieder immer von besonderem Interesse. Auch findet man dort Termine für Tagungen und Konferenzen sowie Stellenausschreibungen. Das "Ärzteblatt Sachsen-Anhalt" ist die Zeitschrift für Ärzte* in Sachsen-Anhalt, die sich über die aktuellen Ereignisse informieren wollen; es gibt keine bessere gebietsübergreifende Informationsmöglichkeit in Sachsen-Anhalt aus ärztlich-medizinischer Sicht. Darüber hinaus werden damit alle möglichen Kooperationspartner in der Klinik und der Praxis erreicht. Das Blatt erscheint mit Ausnahme von zwei Doppelheften monatlich. Ein Probeexemplar zum Blättern ist zu finden unter: https://www.aerzteblatt-sachsen-anhalt.de/ausgabe/ausgabe-zum-blaettern

*Wenn Personenbezeichnungen aus Gründen der Lesbarkeit lediglich in der männlichen Form verwendet werden, so schließt dies das weibliche Geschlecht mit ein.

Allgemeines

Manuskripte aus der Ärzteschaft Sachsen-Anhalts und gegebenenfalls darüber hinaus sind sehr willkommen, bevorzugt für die Kategorien

-  "Originalarbeit", -  "Übersicht",
-  "Fallbericht", -  "Vorstellung der (eigenen) Einrichtung",
- "Kommentar" und - "Leserbrief".


Das Manuskript soll im letztendlichen Druck

  • nicht mehr als 3-4 Zeitschriftendruckseiten (12 – 16.000 Anschläge, entspricht 6 ¾ - 9 Schreibmaschinenseiten) (ohne "Zusammenfassung" und "Literatur") und
  • 30 Referenzen vor allem aktuelleren Erscheinungsdatums sowie
  • bis zu vier Abbildungen oder Tabellen
  • bei Schriftgröße "11" oder "12", 1,5- oder 2-zeilig geschrieben,

umfassen.
Die Manuskripteinreichung sollte elektronisch erfolgen, via E-Mail an "Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!".
Der Beitrag wird (auch nach Anforderung) einer detaillierten Begutachtung durch den Redaktionsbeirat unterzogen und von ihm bewertet. Dieser Beirat trifft zusammen mit der Chefredakteurin die definitive Entscheidung hinsichtlich "Akzeptieren", "Revision" beziehungsweise "Ablehnung".
Grundsätzlich werden nur wissenschaftlich und klinisch relevante Manuskripte akzeptiert, die den allgemeinen sprachlichen Standards entsprechen.
Bitte legen Sie gegebenenfalls Kopien von Manuskripten bei, die in enger inhaltlicher Beziehung mit dem eingereichten Beitrag stehen - falls relevant (siehe auch "Literatur").
Die Einhaltung ethischer Richtlinien und eines möglichen Interessenkonfliktes sind zu erklären.
Mit der Einreichung versichern Autoren, dass die eingesandte Arbeit Originaldaten, Angaben bzw. Textpassagen enthält, die bisher weder publiziert noch an anderer Stelle zur Publikation eingereicht worden sind.
Mit der Annahme des Manuskripts erwirbt der Verlag alle Rechte.

Die Rechtschreibung richtet sich nach den amtlichen Regeln und Regeländerungen sowie den Interpretationen des Dudens "Die Deutsche Rechtschreibung".
Für die Schreibweise medizinischer Fachausdrücke gelten die Regeln des "Pschyrembel – Klinisches Wörterbuch" (aktuelle Ausgabe).
Englischsprachige Begriffe werden im amerikanischen Englisch wiedergegeben und orientieren sich an den Stilregeln des "Manual of Style" der "American Medical Association".

Im Manuskript ist grundsätzlich die Nennung des Wirkstoffnamens der des Produktnamens vorzuziehen. Wenn Produktnamen (gekennzeichnet mit Warenzeichen) aufgeführt werden, müssen diese einmalig mit Herstellerfirma, Firmensitz und Land des Firmensitzes genannt werden. Dies gilt ebenso für die Nennung der Herstellerfirmen von Präparaten und Geräten.

Abkürzungen sind unbedingt im Text zu erläutern, ggf. ist ein Abkürzungsverzeichnis zu erstellen.
Abkürzungen sollen nur gebraucht werden, wenn sie international geläufig sind (wie EEG, DNA, etc.). Verwenden Sie allgemein übliche Abkürzungen und Schreibweisen entsprechend gebräuchlicher Wörterbücher.

Die Titelseite/Deckblatt enthält den möglichst kurzen, aussagekräftigen Titel, gern auch mit prägnanter Hauptaussage des Manuskripts, in Deutsch und Englisch. Bitte geben Sie Vor- und Nachnamen aller Autoren, deren Abteilungen/Kliniken sowie akademischen Titel, Namen und die vollständige Adresse des Korrespondenzautors mit Telefonnummer, Faxnummer und E-Mail-Adresse an. Bitte nennen Sie hier die Zahl der Zeichen, ausschließlich auf die Textanteile bezogen. Bitte denken Sie daran, die Seiten zu nummerieren!
Gegebenenfalls sind auch Kopf- und Fußzeile zu nutzen, Letzteres nicht für die "Literatur" (siehe dort).

Das Hauptdokument besteht aus

  • "Abstract" (optional)
  • "Einleitung",
  • "Patienten/Material und Methoden",
  • "Ergebnisse",
  • "Diskussion",
  • "Schlussfolgerung"/"Fazit"/"Zusammenfassung",
  • gegebenenfalls  "Danksagung", 
  • Erklärung zum "Interessenkonflikt"
  • "Literaturverzeichnis" sowie
  • Abbildungen/Tabellen mit obligatorischen Legenden.

Zwischenüberschriften in den einzelnen Abschnitten verbessern die Lesbarkeit des Manuskriptes.

Einzelne Manuskriptkapitel

Abstract (optional)
In diesem Abschnitt soll in kompakter Form mittels einleitendem Satz kurz die Zielstellung des Manuskriptes und die Methodenbeschreibung sowie der wesentliche Manuskriptinhalt in geeigneter Weise (durchaus als "Hauptaussagen" oder "Eckpunkte" im "Ergebnisse"-Absatz) wiedergegeben und durch einen wertenden Abschlusssatz beschlossen werden.
Ein Literaturbezug ist an dieser Stelle nicht zulässig.

Einleitung
Die Einleitung sollte prägnant in die Thematik einführen und die untersuchte Fragestellung durch Darlegung des gegenwärtigen Wissenstandes kurz erläutern.
Am Ende des Abschnittes ist eine akzentuierte Zielstellung des Manuskriptes zu platzieren.

Patienten/Material und Methoden
Die eingesetzten Methoden sollten für den Leser nachvollziehbar beschrieben werden.
Wurde die Methode in vorhergehenden Veröffentlichungen bereits erläutert, kann sie verkürzt werden mit entsprechendem Literaturbezug, sollte aber verständlich bleiben.
Bei klinischen Studien muss der Studientyp genau angegeben werden (prospektiv/retrospektiv, randomisiert, kontrolliert, uni-/multizentrisch, Kohortenstudie oder Ähnliches) sowie die Art und Weise, wie Patienten in die Studie aufgenommen, für die Studie rekrutiert wurden.
Auch für Übersichtsarbeiten ist die Beschreibung des Herangehens und der Literaturrecherche aus methodischer Sicht notwendig.
Bei Originalbeiträgen, die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung mit Menschen wiedergeben, sollten die Autoren darlegen, dass das zugrundeliegende Projekt vor Beginn von der zuständigen Ethikkommission beurteilt wurde. Die Autoren müssen eine Erklärung über die Einwilligung der Patienten nach Aufklärung vorlegen ("informed consent"). Bei Tierversuchen ist ein entsprechendes ethisches Vorgehen zu dokumentieren.
Am Ende stehen erforderlichenfalls Angaben zur Statistik.
Das Kapitel schließt im entsprechenden Falle einer experimentell-medizinischen oder klinischen Untersuchung mit einem Autorenstatement zu:

  • "Deklaration von Helsinki für Biomedizinische Forschung" von 1964 und ihren nachfolgenden
    Durchführungsbestimmungen,
  • berücksichtigten Standards der institutionellen Ethikkommission sowie
  • den eingehaltenen Prinzipien der "Good Clinical Practice".

Ergebnisse
Die Ergebnisse sollten detailliert und neutral dargestellt werden. Tabellen und Abbildungen (oder Videos gegebenenfalls auf Nachfrage) sind sinnvoll, werden favorisiert und tragen zum Verständnis der Ergebnisse bei, insbesondere um Textanteile zu begrenzen.

Diskussion
Die wichtigsten themenbezogenen Ergebnisse der Arbeit werden hervorgehoben und kommentiert.
Die Diskussion enthält Aussagen zur Signifikanz der Ergebnisse und Vergleiche mit Ergebnissen anderer Autoren. Stärken, Schwächen, Schwierigkeiten, Limitationen der Arbeit und Zitationen sollten hier aufgeführt und diskutiert werden.

Literatur
Die Literatur sollte sich auf die wichtigsten Arbeiten neueren Datums beschränken. Ordnen Sie das Literaturverzeichnis alphabetisch nach Erstautor, die Form orientiert sich an ENDNOTE (siehe auch Beispiele).
Maximal 30 Literaturstellen sind zulässig - bitte durchnummerieren. Die Zitatenummern im Text werden in eckige Klammern gesetzt. Es sind alle aufgeführten Referenzen auch im Text zu zitieren.
Beispiele:

Quelle

Beispiel

Zeitschriftenartikel

Bis zu 3 Autoren
Schade K, Rißmann A. Führt der DNA-Test aus
mütterlichem Blut zur stärkeren pränatalen Selektion des Down-Syndroms? Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 2015 26 (3): 63-64

Zeitschriftenartikel

Mit mehr als 3 Autoren
Raspé C, Steinke T, Werdan K, et al. Mobile ECMO/ECLS-Therapie bei Patienten mit kardiopulmonalen Organversagen; Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 2015 26 (1/2): 59–63

Der Zeitschriftenbeitrag ist im Druck
Bolenz C, Trojan L, Honeck P et al. Medikamentöse Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms: Eine Standortbestimmung nach Einführung der Multi-Tyrosinkinaseinhibitoren in Deutschland.
Akt Uro [imDruck] oder [in press]

Der Artikel ist Teil eines Supplementbandes
Horch RE. Paradigmenwechsel in der rekonstruktiven Chirurgie durch Vakuumtherapie? Zentralbl Chir
2006;131 (Suppl.1):S44–S49

Bücher

Von einem Autor
Rudigier J. Kurzgefasste Handchirurgie. 5. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006

Von mehreren Autoren (es werden alle Autoren genannt)
Wirth CJ, Mutschler W. Praxis der Orthopädie und Unfallchirurgie. 2. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2008

Von einem Herausgeber
Dietze H, Hrsg. Die optometrische Untersuchung. Stuttgart: Thieme; 2008

Von mehreren Herausgebern:
Es werden alle Herausgeber genannt.
Kroll P, Küchle M, Küchle HJ, Hrsg. Augenärztliche Untersuchungsmethoden. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2007

Buchkapitel

Dillenburg W, Poulakis V, Becht E. Renale Hypertonie. In: Thüroff JW, Hrsg. Urologische Differenzialdiagnose. 2. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2007: 131–140

Dissertation

Cairns RB. Infrared spectroscopic studies of solid oxygen [Dissertation]. Berkley, California: University of California; 1965: 156

Internet

Wissenschaftliche Zeitschriftenartikel
Szczyrba M, Kaltofen H, Mols G. Anästhesiologische Besonderheiten bei morbider Adipositas.
Zentralbl Chir 2009; (DOI: 10.1055/s-0028-1098810)
Oder [Epub ahead of print]

Website-Adresse
"www. … .de/.com/etc. (Aufrufdatum)

Persönliche Informationen

Persönliche Informationen sind als solche im Text mit "(persönliche Information)" zu kennzeichnen.


Die Literaturliste kann beim definitiven Artikeldruck ausgespart bleiben und ist per Kurzlink und QR-Code auf der Internetseite
des Ärzteblattes Sachsen-Anhalt abrufbar.

Videomaterial
Für eine gute Nutzbarkeit, insbesondere auf mobilen Geräten, sollte ein Kompromiss zwischen der Kompressionsrate und Größe gefunden werden.
Ideales Format ist avchd. Die maximale Länge ist drei bis sechs Minuten.
Im gedruckten Artikel wird das Video beziehungsweise die Sequenz mit einem angegebenen LINK aufzurufen sein.

Abbildungen
Maximal 4 Abbildungen mit kurzen deutschsprachigen Legenden werden empfohlen.
Den Abbildungshinweis/-bezug platzieren sie im Text hinter dem Absatz, in dem die jeweilige Abbildung zum ersten Mal erwähnt wird.

  • Formate: tif, jpg, ppt, pptx, eps, PDF
  • Auflösung mindestens 300 dpi
  • Für alle Abbildungen, auf denen Personen erkennbar dargestellt sind, muss vor Drucklegung eine
    schriftliche Einverständniserklärung der abgebildeten Personen im Verlag vorliegen.

Die Legende wird unter der Abbildung angeordnet.
Für Abbildungen aus Fremdpublikationen und aus dem Internet ist der Nachweis der zeitlich unbefristeten Abdruckgenehmigungen zwingend erforderlich!

Tabellen
Maximal 4 Tabellen sind zulässig, falls das Kontingent durch maximal 4 Abbildungen noch nicht aufgebraucht ist. Kurze deutschsprachige Tabellenlegenden bitte oberhalb anordnen; Erläuterungen in die Fußnote der Tabelle setzen, auf alle Tabellen im Text verweisen, Tabellen entsprechend der Reihenfolge im Text durchnummerieren.

Tabellen und Abbildungen sollen zusammen mit der Legende aus sich heraus verständlich sein.

Autorenerklärung
Autoren wissenschaftlicher Arbeiten sollten beim Einreichen des Manuskriptes alle finanziellen Verbindungen offenlegen, die sie mit einer Firma haben, insbesondere deren Produkt in dem Artikel eine Rolle spielt (oder mit einer Firma, die ein Konkurrenzprodukt vertreibt). Diese Information wird während der Begutachtung vertraulich behandelt und beeinflusst die Entscheidung der Schriftleitung nicht.
Ist das Manuskript zur Veröffentlichung angenommen, wird die Redaktion dem Autor vorschlagen, in welcher Form diese Information an den Leser weitergegeben werden soll.
Wurde die Arbeit durch Fördermittel unterstützt, sollte dies in der Autorenerklärung erwähnt werden, ebenso vorangegangene Veröffentlichungen von Bestandteilen der Arbeit oder Widmungen.
Die "Autorenerklärung" erscheint letztlich nicht im definitiv gedruckten Artikel.

Interessenkonflikt
Dieser muss angegeben werden, wenn Verbindungen mit einer Firma, deren Produkt im Artikel genannt ist, oder einer Firma, die ein Konkurrenzprodukt vertreibt, bestehen.

Danksagung
Alle Personen mit kleineren Beiträgen zur Untersuchung, Datenauswertung, Manuskripterstellung, etc., die keine Ko-Autoren sind, sowie alle die Arbeit finanziell unterstützenden unabhängigen Organisationen sind zu erwähnen.

Quellen


Impressum
: E. Dehmel/F. Meyer – III/2015