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Kammerwahl 2026
Erste wichtige Informationen

Kammerwahl 2026

100 neue Medizinische Fachangestellte starten jetzt durch
Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt gratuliert

100 neue Medizinische Fachangestellte starten jetzt durch

Post-COVID-Beschwerden erkennen, verstehen und behandeln
PEM, POTS und MCAS:

Post-COVID-Beschwerden erkennen, verstehen und behandeln

Kammerwahl 2026

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Post-COVID-Beschwerden erkennen, verstehen und behandeln

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Icon stilisierte Spitze eines Füllfederhalters
Prof. Dr. med. habil. Uwe Ebmeyer

Prof. Dr. med. habil. Uwe Ebmeyer
(Foto: Peter Gercke)

Kammerwahl im kommenden Jahr

Ihr Engagement ist gefragt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die ärztliche Selbstverwaltung in unserem Bundesland kann auf ein sehr erfolgreiches, nunmehr 35-jähriges Bestehen zurückblicken. 35 Jahre, in denen die Ärzteschaft (so heißt es auch im Gesetz) „… ihre Angelegenheiten im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung“ verwaltet. Trotz gelegentlicher Zweifel im Alltag: Der Arztberuf ist noch immer ein freier Beruf! Und das soll er auch bleiben! Wir können Fragen der Berufsausübung, der Weiterbildung, viele Rechtsangelegenheiten und etliches mehr in eigener Verantwortung regeln. Unsere Schlichtungsstelle ermöglicht es, im Streitfall sogar außergerichtliche Klärung herbeizuführen.

Was ich damit sagen möchte: Kammermitgliedschaft ist weit mehr als nur Facharztprüfung und Fobi-Punkte sammeln. Sie ist ein Privileg – Es zu wahren und im Alltag umzusetzen, ist Aufgabe unserer gewählten Selbstverwaltungsorgane. In dieser Ausgabe des Ärzteblattes finden Sie den Wahlaufruf für die Wahl der IX. Wahlperiode 2026 – 2031 im kommenden März (s. S. 5ff). Ich möchte Sie schon heute dazu aufrufen: Bringen Sie sich bitte unbedingt in diese Wahl ein – als Kandidatin/Kandidat, indem Sie jemanden bei der Kandidatur unterstützen und/oder Ihre Bereitschaft zur Mitarbeit in einem unserer Gremien bekunden. Auf jeden Fall sollten Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Egal ob Sie in der Praxis, im ÖGD oder im Krankenhaus arbeiten, Chefärztin, Oberarzt oder Ärztin/Arzt in Weiterbildung sind – jede Ihrer Stimmen zählt!

Kammerwahl im kommenden Jahr

Ihr Engagement ist gefragt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die ärztliche Selbstverwaltung in unserem Bundesland kann auf ein sehr erfolgreiches, nunmehr 35-jähriges Bestehen zurückblicken. 35 Jahre, in denen die Ärzteschaft (so heißt es auch im Gesetz) „… ihre Angelegenheiten im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung“ verwaltet. Trotz gelegentlicher Zweifel im Alltag: Der Arztberuf ist noch immer ein freier Beruf! Und das soll er auch bleiben! Wir können Fragen der Berufsausübung, der Weiterbildung, viele Rechtsangelegenheiten und etliches mehr in eigener Verantwortung regeln. Unsere Schlichtungsstelle ermöglicht es, im Streitfall sogar außergerichtliche Klärung herbeizuführen.

Was ich damit sagen möchte: Kammermitgliedschaft ist weit mehr als nur Facharztprüfung und Fobi-Punkte sammeln. Sie ist ein Privileg – Es zu wahren und im Alltag umzusetzen, ist Aufgabe unserer gewählten Selbstverwaltungsorgane. In dieser Ausgabe des Ärzteblattes finden Sie den Wahlaufruf für die Wahl der IX. Wahlperiode 2026 – 2031 im kommenden März (s. S. 5ff). Ich möchte Sie schon heute dazu aufrufen: Bringen Sie sich bitte unbedingt in diese Wahl ein – als Kandidatin/Kandidat, indem Sie jemanden bei der Kandidatur unterstützen und/oder Ihre Bereitschaft zur Mitarbeit in einem unserer Gremien bekunden. Auf jeden Fall sollten Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Egal ob Sie in der Praxis, im ÖGD oder im Krankenhaus arbeiten, Chefärztin, Oberarzt oder Ärztin/Arzt in Weiterbildung sind – jede Ihrer Stimmen zählt!

Prof. Dr. med. habil. Uwe Ebmeyer
(Foto: Peter Gercke)

Fokus Medizin

ÄB 2025/0708

Die wissenschaftliche Expertise hatte in der COVID-19-Pandemie eine herausragende Rolle inne, war sie doch in einer von großer Unsicherheit geprägten Zeit die Richtschnur für das persönliche Verhalten vieler Menschen und Grundlage politischer Entscheidungen. Wie hat sich Wissenschaft in der Krise gegenüber der Öffentlichkeit präsentiert? Welche Herausforderungen, Schwierigkeiten und Probleme lassen sich erkennen, wenn ein Blick aus Laienperspektive darauf gerichtet wird? Und welche Auswirkungen hatte das auf Gesellschaft, Medien und Politik?

ÄB 2025/06

Repräsentative Kasuistik

Ein 15-jähriger Jugendlicher kommt alle drei Wochen auf die Tagesstation des Universitätsklinikums Halle (Saale), um eine Bluttransfusion zu erhalten. Er hat eine homozygote Beta-Thalassämie. Trotz täglicher Einnahme eines Eisenchelatbildners sind – ohne zusätzliche Maßnahmen – eine Eisenüberladung und, damit verbunden, Leberfunktionsstörungen, eine Herzinsuffizienz und endokrine Ausfälle im jungen bis mittleren Erwachsenenalter vorprogrammiert. Der Junge hat kein HLA-identisches, gesundes Geschwister, aber die Fremdspendersuche identifiziert eine/n an 10 von 10 HLA-Genorten passende/n Fremdspender/in.

ÄB 2025/05

Die Prävalenz der PAVK entspricht einer Volkskrankheit, wie in der Get-ABI-Studie gezeigt werden konnte (1). Die Häufigkeit lag in dieser Studie bei den > 65-Jährigen zwischen 11,5 % bei den Frauen und 20,9 % bei den Männern. Patienten mit einem ABI < 0,9 wurden als PAVK-Patienten klassifiziert, von denen viele noch asymp­tomatisch waren. Auch diese hatten jedoch ein signifikantes erhöhtes Risiko für schwerwiegende vaskuläre Ereignisse wie Herzinfarkte und Schlaganfälle (2). PAVK-Patienten sind häufig Patienten mit polyvaskulären Erkrankungen. Bei der Post-hoc-Analyse der CAPRIE-Studie hatten 11,8  % aller Patienten sowohl eine PAVK als auch eine KHK (3)(4).

ÄB 04/2025

In regelmäßiger Folge möchte der Ausschuss Qualitätssicherung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt im Ärzteblatt Sachsen-Anhalt auf sicherheitsrelevante Ereignisse hinweisen, die dem interprofessionellen und interdisziplinären Lernen dienen.

Der berichtete Fall „Übernahme der Medikation bei unklarer Indikationslage“ wurde dem Netzwerk CIRS Berlin als regionalem Berichts- und Lernsystem für Berliner und Brandenburger Krankenhäuser zur Verfügung gestellt und dort vom Anwenderforum als Fall des Monats 10/2024 eingestuft.

ÄB 03/2025
Das Konzept des Magdeburger Zystenpasses
Durch die vermehrte Anwendung leistungsstarker bildgebender Verfahren mit sukzessive gesteigerter Auflösung wie der Computertomographie (CT) und insbesondere der Magnetresonanztomographie (MRT) werden zystische Veränderungen in der Bauchspeicheldrüse zunehmend häufiger entdeckt. In einer deutschen prospektiven, bevölkerungsbasierten Kohortenstudie aus der Region Pommern wurden 1.077 Teilnehmer mittels MRT und Magnetresonanz-Cholangiopankreatikographie (MRCP) untersucht. Die Studie zeigte eine Prävalenz von Pankreaszysten von 49,1 % in der Bevölkerung mit einem starken Zusammenhang mit dem Alter der Probandinnen und Probanden. 
ÄB 0102/2025
Die wissenschaftliche Expertise hatte in der COVID-19-Pandemie eine herausragende Rolle inne, war sie doch in einer von großer Unsicherheit geprägten Zeit die Richtschnur für das persönliche Verhalten vieler Menschen und Grundlage politischer Entscheidungen. Wie hat sich Wissenschaft in der Krise gegenüber der Öffentlichkeit präsentiert? Welche Herausforderungen, Schwierigkeiten und Probleme lassen sich erkennen, wenn ein Blick aus Laienperspektive darauf gerichtet wird? Und welche Auswirkungen hatte das auf Gesellschaft, Medien und Politik?
ÄB 12/2024
Seit der ersten wegweisenden Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI) im Jahr 2002 [1] hat sich das Verfahren zur Behandlung der Aortenklappenstenose (AS) rasant entwickelt. Die ursprünglich für ältere und nicht operable Patientinnen und Patienten vorgesehene Therapie ist heute der Goldstandard für Patientinnen und Patienten über 75 Jahre mit hochgradiger Aortenklappenstenose [2].
ÄB 11/2024
Die endosonographische Gastroenterostomie (EUS-GE) mit sogenannten Lumen-Apposing Metal Stent (LAMS) ist ein minimalinvasives, endoskopisches Verfahren, das zur Behandlung von malignen Magenentleerungsstörungen eingesetzt wird. Diese Technik kombiniert Endosonographie und interventionelle Stentimplantation miteinander, um eine effektive und sichere Lösung für ausgewählte Patienten zu erreichen. Therapiekandidaten sind Patienten, die an einer fortgeschrittenen Tumorerkrankung mit Magenentleerungsstörung leiden.
ÄB 10/2024
Männer und Frauen sind unterschiedlich – „der kleine Unterschied“ kann jedoch in der Medizin sehr groß werden, wenn geschlechtsabhängige Unterschiede bei Auftreten und Symptomatik von Erkrankungen nicht beachtet und fehlinterpretiert werden oder wenn ungeeignete Therapien verordnet werden.
ÄB 09/2024

Die Neonatologie hat sich in den letzten 40 Jahren rasant entwickelt. Nach der Einführung von natürlichen Surfactant-Präparaten in die Therapie des neonatalen Atemnotsyndroms wurden zunehmend schonende Beatmungsstrategien in die klinische Routine implementiert. Es reifte die Erkenntnis, dass auch sehr kleine Frühgeborene nur mit non-invasiver Atemunterstützung gut den Schritt ins Leben finden können.

ÄB 0708/2024

Insuffizienzfrakturen des hinteren Beckenrings nehmen an Häufigkeit kontinuierlich zu. Ursächlich hierfür ist typischerweise die reduzierte Knochenqualität des älteren Menschen, Frauen sind häufiger betroffen.