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Die Leopoldina und ihre medizinischen Schwerpunkte

Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis

Diskussionen auf Schloss Ballenstedt

9. Kammerversammlung der VIII. Wahlperiode

Fachbeitrag

Gefäßspezifische medizinische Rehabilitation und Gefäßsport bei Patienten mit PAVK

Universitätsmedizin Magdeburg

Eröffnung der deutschlandweit ersten Hochschulambulanz für Geschlechtersensible Medizin

Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis

9. Kammerversammlung der VIII. Wahlperiode

Gefäßspezifische medizinische Rehabilitation und Gefäßsport bei Patienten mit PAVK

Eröffnung der deutschlandweit ersten Hochschulambulanz für Geschlechtersensible Medizin

Thomas Dörrer  (Foto: Peter Gercke)

Prof. Hermann-Josef Rothkötter
(Foto: Pressestelle Medizinische Fakultät Magdeburg)

Einblicke in Gegenwart und Vergangenheit

Einsatz für Gesellschaft und Demokratie

Der neue Bundestag ist gewählt und wenn Sie dieses Heft lesen, steht die neue Regierung fest. Unter den Abgeordneten des Bundestages sind in dieser Legislaturperiode 3 Ärztinnen und 10 Ärzte. Fünf gehören zu Bündnis 90/Die Grünen, jeweils drei zur CDU/CSU und SPD sowie zwei zu Die Linke. Drei der Ärzte sind neu im Bundestag. Einzelne der Kolleginnen und Kollegen sind bekannt, die Mehrheit nicht. Und aller Voraussicht nach wird das Gesundheitsministerium von Nina Warken, einer Juristin geleitet. Im Gesundheitsministerium kommt es wahrscheinlich sehr auf die Organisationskompetenz der Ministerin an, diese Fähigkeit wird Frau Warken zugeschrieben. Hermann Gröhe – ebenfalls ein Jurist – war von 2013 bis 2018 Minister und hat gezeigt, dass auch nicht ärztlich qualifizierte Personen für das Gesundheitswesen entscheidende Beiträge leisten – so das Engagement von Minister Gröhe für die Reform des Medizinstudiums. Seit seiner Zeit ist da wenig weiter passiert und die Reformvorschläge liegen in den Schubladen. Mit Herrn Kippels und Herrn Sorge kommen zwei weitere Juristen als Staatssekretäre in das Gesundheitsministerium. Wobei Tino Sorge als Magdeburger seit Längerem sehr genau mit der Situation des Gesundheitswesens in Sachsen-Anhalt vertraut ist. Die vielen offenen Fragen im Gesundheitsbereich liegen wie eine Herkulesaufgabe vor der Ministerin, den Staatssekretären und den Abgeordneten. Wir dürfen gespannt sein, welche Überlegungen die neue Ministerin auf dem Deutschen Ärztetag in Leipzig präsentiert.

Einblicke in Gegenwart und Vergangenheit

Einsatz für Gesellschaft und Demokratie

Der neue Bundestag ist gewählt und wenn Sie dieses Heft lesen, steht die neue Regierung fest. Unter den Abgeordneten des Bundestages sind in dieser Legislaturperiode 3 Ärztinnen und 10 Ärzte. Fünf gehören zu Bündnis 90/Die Grünen, jeweils drei zur CDU/CSU und SPD sowie zwei zu Die Linke. Drei der Ärzte sind neu im Bundestag. Einzelne der Kolleginnen und Kollegen sind bekannt, die Mehrheit nicht. Und aller Voraussicht nach wird das Gesundheitsministerium von Nina Warken, einer Juristin geleitet. Im Gesundheitsministerium kommt es wahrscheinlich sehr auf die Organisationskompetenz der Ministerin an, diese Fähigkeit wird Frau Warken zugeschrieben. Hermann Gröhe – ebenfalls ein Jurist – war von 2013 bis 2018 Minister und hat gezeigt, dass auch nicht ärztlich qualifizierte Personen für das Gesundheitswesen entscheidende Beiträge leisten – so das Engagement von Minister Gröhe für die Reform des Medizinstudiums. Seit seiner Zeit ist da wenig weiter passiert und die Reformvorschläge liegen in den Schubladen. Mit Herrn Kippels und Herrn Sorge kommen zwei weitere Juristen als Staatssekretäre in das Gesundheitsministerium. Wobei Tino Sorge als Magdeburger seit Längerem sehr genau mit der Situation des Gesundheitswesens in Sachsen-Anhalt vertraut ist. Die vielen offenen Fragen im Gesundheitsbereich liegen wie eine Herkulesaufgabe vor der Ministerin, den Staatssekretären und den Abgeordneten. Wir dürfen gespannt sein, welche Überlegungen die neue Ministerin auf dem Deutschen Ärztetag in Leipzig präsentiert.

(Foto: Pressestelle Medizinische Fakultät Magdeburg)

Fokus Medizin

ÄB 2025/05

Die wissenschaftliche Expertise hatte in der COVID-19-Pandemie eine herausragende Rolle inne, war sie doch in einer von großer Unsicherheit geprägten Zeit die Richtschnur für das persönliche Verhalten vieler Menschen und Grundlage politischer Entscheidungen. Wie hat sich Wissenschaft in der Krise gegenüber der Öffentlichkeit präsentiert? Welche Herausforderungen, Schwierigkeiten und Probleme lassen sich erkennen, wenn ein Blick aus Laienperspektive darauf gerichtet wird? Und welche Auswirkungen hatte das auf Gesellschaft, Medien und Politik?

ÄB 04/2025

In regelmäßiger Folge möchte der Ausschuss Qualitätssicherung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt im Ärzteblatt Sachsen-Anhalt auf sicherheitsrelevante Ereignisse hinweisen, die dem interprofessionellen und interdisziplinären Lernen dienen.

Der berichtete Fall „Übernahme der Medikation bei unklarer Indikationslage“ wurde dem Netzwerk CIRS Berlin als regionalem Berichts- und Lernsystem für Berliner und Brandenburger Krankenhäuser zur Verfügung gestellt und dort vom Anwenderforum als Fall des Monats 10/2024 eingestuft.

ÄB 03/2025
Das Konzept des Magdeburger Zystenpasses
Durch die vermehrte Anwendung leistungsstarker bildgebender Verfahren mit sukzessive gesteigerter Auflösung wie der Computertomographie (CT) und insbesondere der Magnetresonanztomographie (MRT) werden zystische Veränderungen in der Bauchspeicheldrüse zunehmend häufiger entdeckt. In einer deutschen prospektiven, bevölkerungsbasierten Kohortenstudie aus der Region Pommern wurden 1.077 Teilnehmer mittels MRT und Magnetresonanz-Cholangiopankreatikographie (MRCP) untersucht. Die Studie zeigte eine Prävalenz von Pankreaszysten von 49,1 % in der Bevölkerung mit einem starken Zusammenhang mit dem Alter der Probandinnen und Probanden. 
ÄB 0102/2025
Die wissenschaftliche Expertise hatte in der COVID-19-Pandemie eine herausragende Rolle inne, war sie doch in einer von großer Unsicherheit geprägten Zeit die Richtschnur für das persönliche Verhalten vieler Menschen und Grundlage politischer Entscheidungen. Wie hat sich Wissenschaft in der Krise gegenüber der Öffentlichkeit präsentiert? Welche Herausforderungen, Schwierigkeiten und Probleme lassen sich erkennen, wenn ein Blick aus Laienperspektive darauf gerichtet wird? Und welche Auswirkungen hatte das auf Gesellschaft, Medien und Politik?
ÄB 12/2024
Seit der ersten wegweisenden Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI) im Jahr 2002 [1] hat sich das Verfahren zur Behandlung der Aortenklappenstenose (AS) rasant entwickelt. Die ursprünglich für ältere und nicht operable Patientinnen und Patienten vorgesehene Therapie ist heute der Goldstandard für Patientinnen und Patienten über 75 Jahre mit hochgradiger Aortenklappenstenose [2].
ÄB 11/2024
Die endosonographische Gastroenterostomie (EUS-GE) mit sogenannten Lumen-Apposing Metal Stent (LAMS) ist ein minimalinvasives, endoskopisches Verfahren, das zur Behandlung von malignen Magenentleerungsstörungen eingesetzt wird. Diese Technik kombiniert Endosonographie und interventionelle Stentimplantation miteinander, um eine effektive und sichere Lösung für ausgewählte Patienten zu erreichen. Therapiekandidaten sind Patienten, die an einer fortgeschrittenen Tumorerkrankung mit Magenentleerungsstörung leiden.
ÄB 10/2024
Männer und Frauen sind unterschiedlich – „der kleine Unterschied“ kann jedoch in der Medizin sehr groß werden, wenn geschlechtsabhängige Unterschiede bei Auftreten und Symptomatik von Erkrankungen nicht beachtet und fehlinterpretiert werden oder wenn ungeeignete Therapien verordnet werden.
ÄB 09/2024

Die Neonatologie hat sich in den letzten 40 Jahren rasant entwickelt. Nach der Einführung von natürlichen Surfactant-Präparaten in die Therapie des neonatalen Atemnotsyndroms wurden zunehmend schonende Beatmungsstrategien in die klinische Routine implementiert. Es reifte die Erkenntnis, dass auch sehr kleine Frühgeborene nur mit non-invasiver Atemunterstützung gut den Schritt ins Leben finden können.

ÄB 0708/2024

Insuffizienzfrakturen des hinteren Beckenrings nehmen an Häufigkeit kontinuierlich zu. Ursächlich hierfür ist typischerweise die reduzierte Knochenqualität des älteren Menschen, Frauen sind häufiger betroffen.

ÄB 06/2024

Die fortschreitende Entwicklung der immunonkologischen Therapie hat mit der Einführung der Chimären Antigen-Rezeptor (CAR) T-Zellen eine neue Ära eingeläutet. Die Erfolge dieser hochspezialisierten Therapieform in der Onkologie motivieren nun ihren Einsatz in neuen medizinischen Bereichen wie der Behandlung von Autoimmunerkrankungen.

ÄB 05/2024

Das Kasabach-Merritt-Syndrom (KMS, ICD 10 D18.0, D69.5) beschreibt das Auftreten von Hämangioendotheliomen (Riesenhämangiome) mit darin ablaufender Thrombosierung.

ÄB 04/2024

Fallbericht einer seltenen Entität #)

Ein Aneurysma ist eine lokale Aussackung eines Blutgefäßes, die sich aufgrund einer Schwächung oder Schädigung der Gefäßwand entwickelt. Aneurysmen können überall im Körper auftreten, am venösen System hingegen sind sie extrem selten [3], da wiederum am häufigsten im venösen Poplitealsegment [4,6,10]. Das Ziel des wissenschaftlichen „Case reports“ ist es, anhand einer repräsentativen Kasuistik den sehr seltenen Fall eines V.-jugularis-interna-Aneurysmas und basierend auf: ..