Skip to main content

Joachim Ringelnatz – eine Spurensuche in Mitteldeutschland

Ein Beitrag zu seinem 140. Geburtstag aus medizinischer Sicht

Ein Beitrag zu seinem 140. Geburtstag aus medizinischer Sicht

An einem Eckhaus in der großen Steinstraße im Zentrum von Halle an der Saale erinnert eine Gedenktafel an Joachim Ringelnatz. Darauf findet sich sein Gedicht „Brief auf Hotelpapier“, das mit den Worten beginnt: „Wenn du nach Halle gehst, Dann geh nach Hamburg“. Er hat die Verse dem Hotel „Stadt Hamburg“ gewidmet, welches sich in diesem Gebäude befand. Darin lobt der Dichter, der eigentlich Hans Bötticher hieß, das gastliche Haus und einige unterschätzte Glanzlichter der Stadt [1]. Die durch die schiefen Gassen der Altstadt kurvende Straßenbahn nennt er an anderer Stelle spöttisch aber auch selbstironisch „eine Ringelnatter“ [2]. Denn er glaubte, selbst ein wenig schief ins Leben gebaut zu sein [3].

Kindheit, Jugend und frühes Erwachsenenalter des Dichters

Sein ungewöhnliches Leben begann am 7. August 1883 im sächsischen Wurzen, wo der Vater, Georg Bötticher (1849 – 1918), Tapetenmuster entwarf, aber auch humoristische Geschichten und Gedichte verfasste.

Zu dessen Freunden gehörte der Begründer der Entwicklungsmechanik Wilhelm Roux (1850 – 1924), der in Halle den Lehrstuhl für Anatomie innehatte, aber auch der in Zörbig bei Halle geborene Kinderbuchautor Victor Blüthgen (1844 – 1920), dem Hans Bötticher in Leipzig vorgestellt wurde, wohin die Familie im Jahre 1888 gezogen war. Hier wohnte sie zunächst an der alten Elster, die inzwischen verfüllt ist.

Damals aber wirkte der „drohend gelb“ dahinziehende Fluss auf den Jungen beängstigend und erregend zugleich, und an seinem Ufer erlebte er „kletternd, kämpfend, forschend“ seine künftigen Abenteuer voraus. Die Schule aber empfand er als beängstigend und „trostlos“. Die Lehrer, so glaubte er, mochten ihn nicht leiden, und die Mitschüler hänselten den „Kleinsten“ in der Klasse auch wegen seines langen Lockenhaars. So geriet der sensible Junge in einen Kreislauf aus trotziger Gegenwehr, kleinen Vergehen und nachfolgender Strafe. Seine Begabungen konnte er nicht entfalten, und „die … Zensuren klagten“, so schreibt er, „in einer düsteren Sprache“. Nachdem er sich, um Aufsehen zu erregen, hatte tätowieren lassen, wurde Hans Bötticher des Gymnasiums verwiesen und bestand die Reifeprüfung mit großer Not in einer der berüchtigten Privatschulen, die man „Presse“ nannte.

Danach heuerte er trotz aller Warnungen auf einem Segelschiff an, weil er hoffte, dabei ferne unbekannte Länder kennenzulernen. Dass er als Schiffsjunge im Hafen von Belize vergeblich vom Schiff flüchten würde, weil er vom Kapitän, der ihn wegen seiner geringen Körpergröße nur „Seppl“ nannte, gedemütigt, vom Steuermann geschlagen und von den Matrosen gehänselt wurde, lag außerhalb seiner Vorstellungskraft. Obwohl Hans Bötticher sich mit Zähigkeit und Durchhaltewillen auf anderen Schiffen Respekt und Anerkennung erwarb, gelang es ihm nicht, das Steuermannsdiplom zu erwerben. Denn ihm fehlte die geforderte Sehschärfe, obwohl sie zum Dienst als „Einjähriger auf See“ noch ausreichte.

Danach betätigte er sich in unterschiedlichsten Stellungen und erlangte als Hausdichter im Münchner „Simpl“, einer Szenegaststätte der Kathi Kobus (1854 – 1929), erste Erfolge [4,5]. Dem Journalisten René Leclère (1890 – 1955), dem die traurigen Augen des Dichters auffielen, die nicht zu seinen Späßen passten, gestand er, dass seine lyrischen Gedichte keinen Verleger fanden.

Damals erkrankte er schwer, wurde an den „Drüsen“ operiert und „lag längere Zeit ganz lebensmüde zu Bett“. Wir wissen nicht, ob es sich dabei um eine Drüsen-Tuberkulose handelte [4,5]. Trotz seiner labilen Konstitution mutete er sich im bald einsetzenden Weltkrieg, in dem er in der Marine diente, härteste Belastungen zu, um zum Leutnant befördert zu werden. Er erreichte sein Ziel, obwohl sein Kompanieführer, als er den kleinen Hans Bötticher mit seiner großen Nase gesehen hatte, rundheraus erklärte: „Dieser Kröpel wird auf keinen Fall Offizier“.

Spuren des Dichters in Sachsen-Anhalt

Als Leutnant lernte Hans Bötticher Annemarie Ruland kennen, mit der er, wie er sich ausdrückte, im Halleschen Hotel Sachsenhof „ehepaarte“. Sie verließ ihn jedoch nach dem verlorenen Krieg, als die Offiziere nichts mehr galten [6]. Nun versuchte der Dichter vergeblich ein Landgut zu erwerben und zu bewirtschaften, wofür er sich in einer Gartenbauschule in Freyburg/Unstrut scheinbar sinnlos ausbilden ließ [7].

Doch gerade hier gelang ihm der literarische Durchbruch mit den satirisch-ironischen Turngedichten, zu denen er sich vom Kult um den lange in Freyburg ansässigen „Turnvater Jahn“ hatte anregen lassen. In einer der Satiren, dem Gedicht „Klimmzug“, heißt es provokant: „Klimme wacker,/alter Knacker!/klimme, klimb/zum Olymp! [8]“. Damit und mit den Texten um den Seemann Kuttel Daddeldu trat der sich nun Joachim Ringelnatz nennende Autor in vielen Kleinkunstbühnen auf. Seine Ehefrau Leonharda, geb. Pieper (1898 – 1977), die er Muschelkalk nannte, übertrug und ordnete die von ihm bei seinen Reisen flüchtig notierten Verse zu Manuskripten. Wie tief er die junge Gefährtin liebgewonnen hatte, aber auch wie sehr Ringelnatz sein frühes Ende ahnte, kommt in dem Gedicht „An M.“ aus dem Jahre 1928 zum Ausdruck. Darin gestand er ihr seine Liebe mit den Worten: „Weißt du wohl, wie heiß du oft mich rührst?“, um dann fortzufahren: „Wenn ich tot bin, darfst du gar nicht trauern/Meine Liebe wird mich überdauern [9].“

Noch aber lagen Jahre voller Erfolge vor ihm, in denen er gute Freunde fand. Bei seinen Besuchen in Halle freundete er sich mit dem Bildhauer und Maler Gerhard Marcks (1889 – 1981) an und traf sich in Steiners Weinstuben mit dem Maler Otto Fischer-Lamberg (1886 – 1963) [10,11].

Seiner Flugleidenschaft zuliebe überzog er seinen „Tages- und Wochenlohn“ recht häufig, wie er in sei-
nem Gedicht „Gruss an Junkers“ schreibt, in dessen Dessauer „Maschinen“ er oft übers Land geflogen ist [12]. Als die Nazis an die Macht kamen, erging es beiden schlecht. Hugo Junkers (1859 – 1935) durfte seine Dessauer Werke nicht mehr betreten und Joachim Ringelnatz wurde von der Bühne verbannt [13]. Freunde ermöglichten ihm ein Gastspiel in der Schweiz.

Von dort schrieb er an Muschelkalk: „Ich wurde hier in Zürich sehr krank […], daß ich den ganzen Tag über mit Fieber (immer schwitzend) im Bett lag und dachte, ich würde sterben… [14]“. Da sich weder das Fieber noch seine Heiserkeit besserten, stellte sich der Dichter einem Laryngologen vor, der Tuberkelbakterien im Sputum fand, die auf eine aktive Phthise hinwiesen [4].

Sie entwickelt sich nach dem Erstkontakt nur bei 5 – 10 % der Infizierten, denen es nicht gelingt, die Erreger durch Ausbildung eines Primärkomplexes in die Ruhephase zu zwingen. Bei einer Schwächung des Immunsystems kann die ruhende Infektion zu jeder Zeit in eine aktive Phase übergehen [15]. Hatten seine unstete Lebensweise und sein übermäßiger Alkoholgenuss ihren Tribut gefordert? Muschelkalk vermutete jedoch nicht zu Unrecht, dass finanzielle Probleme und die Demütigungen, die Ringelnatz in den Jahren 1933 und 1934 erdulden musste, den Ausbruch der offenen Tuberkulose begünstigt haben [16]. Zeigt doch die Durchsicht der Literatur, dass psychische Faktoren die Aktivierung des Krankheitsprozesses vielfach begünstigten [17,18].

Obwohl es, wie sich Muschelkalk in einem Brief ausdrückte, „sehr schlimm um den armen, kleinen, abgemagerten Ringel“ stand, konnten die Kosten für seine Behandlung erst durch eine von seinen Freunden initiierte Spendenaktion aufgebracht werden [19]. Dabei tat sich der Hallesche Unternehmer Karl Albin Bohacek (1901 – 1961) besonders hervor [20]. So konnte Joachim Ringelnatz im Juni 1934 in die Heilstätte „Waldhaus Charlottenburg“ eingewiesen werden, die von dem bekannten Spezialisten Prof. Dr. H. Ulrici (1874 – 1950) geleitet wurde. Im Aufnahmebuch der Klinik findet sich der Vermerk, dass der Dichter an der prognostisch ungünstigen exsudativen fieberhaften Verlaufsform der Phthise gelitten hatte, die unter dem Bilde einer lobären käsigen Pneumonie verläuft [21,22].
In seinen vom 7. Juni bis zum 2. Oktober 1934 reichenden Tagebucheinträgen beklagt er sich über das dort herrschende Abhärtungsregime, freut sich aber über jede Zunahme seines Gewichts, die bei der Kontrolle am 27. Juni jedoch ausblieb. Auf die Frage der Oberschwester, ob er einen Kummer habe, erwiderte er: „ja, so ist's.“ Obwohl ihn die Sorge um das Gewicht, das Fieber und der mit Codein und auch mit Dicodid kaum gedämpfte Husten belasteten, verlor der Dichter nicht das Interesse an seinen Leidensgenossen, wie zum Beispiel an den Kindern, die er mit Pralinen erfreute. Dabei litt er selbst an heftigen stechenden Brustschmerzen. Denn es hatte sich eine Pleuritis sicca entwickelt, die, wie er schreibt, „... bei jedem Hüsterchen alle Einzelteile seiner Brust erzittern ließen.“ Nachdem sein „Rippenfell“ mit Jod bestrichen, ihm ein Dachziegel-Pflasterverband angelegt und warme Wickel verordnet wurden, trat Besserung ein. Schlafen konnte er aber nur mit Hilfe von Baldrian und später mit dem viel stärkeren Phenobarbital (Lepinal).

Trotzdem verschlechterte sich sein Befinden [23]. Am 3. September schrieb Muschelkalk an einen Freund:
„…es geht Ringel schlecht. Er ißt fast nichts mehr“, … [24].“ Kurz danach klagte der Dichter über eine anhaltende Luftröhrenentzündung, die beim „geringsten Bissen oder Schluck“ zu heftigen Brustschmerzen führte. Offensichtlich war es bei ihm trotz täglicher Menthol- Öl-Einträufelungen (er nannte sie Spritzen) in den Kehlkopfbereich zu Destruktionen des Larynxgewebes gekommen. Der „Chef“ sprach, ihm gegenüber um Schonung bemüht, von einer rätselhaften neuen Krankheit und versuchte die Schmerzen seines Patienten mit Umschlägen und Salben zu lindern. Wie sich aus dem Tagebuch des Dichters und den Schriften der behandelnden Ärzte erschließen lässt, setzte man auch lokale Röntgenbestrahlungen ein [22, 25].

Nun gingen die Schluckbeschwerden zurück, aber Joachim Ringelnatz, der den Ernst seiner Lage fühlte, schrieb niedergeschlagen in sein Tagebuch: „Tatterich, Interessenlosigkeit, Stumpfsinn packen mich“ und die zunehmende Schwäche kommentierte er resigniert: „Das ist nun das Resultat von 3 ½ Monaten Aufenthalt hier“. Zu allem Übel stellte sich ein schwerer Durchfall ein, der nur mit Opium in Kombination mit Atropin beherrscht werden konnte, nach dessen Absetzung seine Qualen wieder auftraten [23]. Die Tuberkulose hatte offensichtlich den Magen-Darm-Trakt erfasst. Dabei entstehen Ulcera, die sich oft unter Beteiligung des Bauchfells in den Dünn- und Dickdarm ausbreiten [25]. Von „konträren Stuhlgängen“ gequält, rief die Entdeckung einer sauberen Toilette bei ihm Glücksgefühle hervor, die er mit ähnlichen Überraschungen in einigen Märchen verglich. Er dachte sich launige Geschichten aus, wie er dieses „Verschwindibus“ zu verteidigen gedachte [23]. Muschelkalk, die über den aussichtslosen Zustand ihres Mannes aufgeklärt war, fand ihn so lebendig und genial wie seit Ewigkeiten nicht [26]. Was in seiner Seele vorging, erahnt man jedoch, wenn man im Tagebuch liest, dass er sich nur von dem „Spatz ohne Schwanz“ verabschieden wollte. [23]. Trotzdem verließ er die Klinik ganz aufgeräumt, denn er hoffte an seinem Roman weiterarbeiten zu können, „… und dann ging es nicht“, weil er zum Schreiben zu schwach war und hochdosiert mit Opiaten behandelt wurde [26]. In klaren Momenten aber erlebte ihn seine Frau „ganz groß, weise und klug“ und schrieb darüber an einen Freund: „Aus diesem Geist wäre so viel noch zu schöpfen, wenn der Körper nicht so schwach wäre [27]“. Joachim Ringelnatz starb am 17. November 1934 im Alter von nur 51 Jahren. Sein Werk aber lebt und wirkt noch heute.

Autor: Dr. med. Dietmar Seifert
Eilenburger Straße 13
04509 Delitzsch

Literaturverzeichnis

  1. Ringelnatz J. Brief auf Hotelpapier. In: Pape W Hrsg. Ringelnatz J. GW 1. Berlin: Henssel; 1984: 421
  2. Ringelnatz J. Halle an der Saale (1929). In: GW 2. 1985: 230
  3. Ringelnatz J. Ansprache eines Fremden an eine Geschminkte
    Vor dem Wilberforcemonument. In: GW 1. 1985: 114
  4. Kluy A. Joachim Ringelnatz, Die Biografie. Hamburg: Osburg; 2015: 21-108, 264-275
  5. Ringelnatz J. Mein Leben bis zum Kriege. In: GW 6. 1983: 7-147, 245-247
  6. Ringelnatz J. Als Mariner im Krieg. In: GW 7. 1983: 247- 249, 323, 381
  7. Ringelnatz J. Mein Leben nach dem Kriege. In: GW 5. 1984: 229-230
  8. Ringelnatz J. Klimmzug. In: GW 1. 1984: 85-86
  9. Ringelnatz J. An M. In: GW 1. 1984: 354
  10. Klute H. War einmal ein Bumerang, Das Leben des Joachim
    Ringelnatz. Berlin: Galiani; 2015: 141-143
  11. Erpf P. Ringelnatz und Halle. Stuttgart: Erpf; 1939: 9-13
  12. Ringelnatz J. Gruss an Junkers. In: GW 1. 1984: 406
  13. Junker H. Lebenslauf. Internetauftritt des Technikmuseums Dessau, mit freundlicher Genehmigung
  14. Ringelnatz J. An Muschelkalk, Brief vom [ 13-16.] Februar 1934. In: GW 8. 1988: 472-473
  15. Suarez I, Fünger SM, Kröger S, Rademacher J, Fätkenheuer G, Rybniker J: The diagnosis and treatment of tuberculosis, Dtsch Ärztebl int 2019; 116: 729-735: DoI: 103238/arztl. 2019.0729
  16. Ringelnatz M. erläuternde Zwischentexte. In: Ringelnatz M Hrsg. Ringelnatz J. Reisebriefe an M. Berlin: Henssel; 1964: 142-143
  17. Huebschmann H. Psyche und Pathogenese der Tuberkulose. In: Psyche und Tuberkulose. Stuttgart: Enke; 1952: 128-130
  18. Sweetland AC, Kritzki A, Oquendo MA et al. Addressing the Tuberculosis-depression syndemic to end tuberculosis Epidemic. Int J Tuberc Lung Dis. 2017; 21: 852-861. Im Internet: https://dx. „Stand 18. 12. 2022 Doi.org/ 105588/ijId. 160584
  19. Muschelkalk an Hans Siemsen, Brief vom 01. Juni. 1934. In: GW 8. 1988: 476-477
  20. Schmidt-Möbus F, Möbus F. Böses Ende 34. In: Möbus F, Schmidt-Möbus F, Woesthoff F, Woesthoff I Hrsg. Ringelnatz! Ein Dichter malt seine Welt. Göttingen: Wallstein; 2000: 256-262
  21. Aus dem Aufnahmebuch des Waldhauses Charlottenburg Sommerfeld/Osthavelland: Nr. 4031/1934. zit. Schmitt A. „Leuchten wir mal hinein…“ Das Waldhaus Charlottenburg in Sommerfeld/Osthavelland 1905-1945 Ein Stück Berliner Tuberkulosemedizin [Dissertation]. Berlin: Freie Universität; 1999: 214-221 1935
  22. Ulrici H. Diagnostik und Therapie der Lungen- und Kehlkopf-Tuberkulose. Berlin: Springer; 1933: 161-167, 339-366
  23. Ringelnatz J. Krankenhaus-Tagebuch. In: Der Nachlaß von Joachim Ringelnatz. Berlin: Rowohlt; 1935: 45-77
  24. M. (Muschelkalk) Brief an H. (Hans Siemsen) vom September 1934. In: Der Nachlaß von Joachim Ringelnatz. Berlin: Rowohlt; 1935: 63
  25. Partenheimer KE. Die Behandlung Schwertuberkulöser. Leipzig: Barth; 1942: 40-49
  26. LH. Brief. In: Der Nachlaß von Joachim Ringelnatz. Berlin: Rowohlt; 1935: 78
  27. M. (Muschelkalk) Brief an H. (Hans Siemsen) vom 9. Oktober 1934. In: Der Nachlaß von Joachim Ringelnatz. Berlin: Rowohlt; 1935: 73

Wertvolle Hinweise zu den Aufenthalten von Joachim Ringelnatz In Halle/S erhielt ich von Herrn Norbert Böhnke, Abteilung Kultur der Stadt Halle/Saale