Nachruf zum Tod von Dr. Helmut Kahl

In Memoriam

Am 20. August des vergangenen Jahres verstarb Dr. Helmut Kahl. Er war 25 Jahre lang Chefarzt der Inneren Klinik und später Ärztlicher Direktor des Krankenhauses der Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg.

Viele Kollegen, ehemalige Mitarbeiter und Patienten trauern um einen engagierten, verständnisvollen Arzt und Lehrer, dessen Korrektheit und Menschlichkeit von allen sehr geschätzt wurde.

Kahl wurde im niederschlesischen Sagan geboren und wuchs nach dem Krieg in der Nähe von Magdeburg auf. Er studierte nach dem Abitur Humanmedizin an der Humboldt-Universität Berlin. Nach dem Staatsexamen 1963 absolvierte er seine Pflichtassistenz und Facharztweiterbildung in Magdeburg am damaligen Bezirkskrankenhaus Magdeburg Altstadt.

Weiterlesen ...

Hinweis zur Schmerzkonferenz

Die Schmerzambulanz der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie lädt in Kooperation mit dem Onkologischen Zentrum des Universitätsklinikums Magdeburg A. ö. R. zu folgenden interdisziplinären Schmerzkonferenzen ein:

30.01.2023 Dr. S. Zacharias, Ärztlicher Leiter SAPV
„Update-SAPV Regionales Palliativzentrum Mitte“
Schmerzambulanz/Hs. 39 | 15 Uhr

27.02.2023 Dr. B. von Ingelheim, Medical Science Liason Manager
„Diabetische Polyneurophatie – der internistische Schmerzpatient“
Schmerzambulanz/Hs. 39 | 15 Uhr

Anmeldung erwünscht: Schmerzambulanz, Tel.: 0391/6713-350, Fax: 0391/6713-971

Die Konferenz wird von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt für die Erlangung des Fortbildungszertifikates mit 3 Punkten gewertet.

Jahrestagung der Gesellschaft für Innere Medizin Sachsen-Anhalt (IMSA)

 
Die Zukunft der internistischen Versorgung in Sachsen-Anhalt war Schwerpunktthema der IMSA-Jahrestagung, die am 18. und 19. November in der Leucorea in Lutherstadt Wittenberg sowie online stattfand.

In seinem Grußwort zeichnete der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Halle (Saale), Prof. Dr. Thomas Moesta, die Perspektive einer standortübergreifenden Zusammenarbeit für die stationäre Versorgung. „Was es hierzu jetzt braucht, sind Kooperationen unterschiedlicher Träger“, so Moesta. „In der Coronakrise haben wir gelernt, neue Konzepte zu entwickeln, die vorher undenkbar schienen“. „Aber auch die ambulante Versorgung wird sich grundlegend wandeln“, so Prof. Patrick Jahn, Professor für Versorgungsforschung an der Universität Halle. Als Beispiel berichtete er von einem Modellprojekt unter Einschluss modernster Techniken wie Assistenzrobotern und Drohnen, das unter dem Dach des BMBF-geförderten Projektes „Translationsregion für digitale Gesundheitsversorgung TDG“ entstand.

Weiterlesen ...

Gründung der Landesgruppe der DGINA

Der Notfall- und Akutmedizin als junges Fachgebiet in Deutschland und Sachsen-Anhalt kommt im Bereich der Notfallversorgung eine Schlüsselfunktion zu. Insbesondere durch die GBA-Regelungen zur gestuften Notfallversorgung ist die „KLINAM“ aus keinem Akutversorgungskrankenhaus mehr wegzudenken.

Gemeinsam mit den Partnern der Notfallpflege sind die Ärzte der Notaufnahmen in der Deutschen Gesellschaft für Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA) organisiert. Die Fachgesellschaft mit mittlerweile mehr als 1000 Mitgliedern richtet ihre Arbeit auf Aus-, und Fortbildung, Forschung, Organisation der Patientenversorgung, Qualitätssicherung, Nachwuchsförderung und berufspolitische Arbeit aus.

Weiterlesen ...

13. Interdisziplinäre Fachtagung für Wundbehandler

Am 18. November 2022 fand die 13. Interdisziplinäre Fachtagung für Wundbehandler in Magdeburg statt. Eine Veranstaltung, die als Weiterbildung für Ärzte, Pflegekräfte und Studenten einen regen Zuspruch mit über 150 Teilnehmern erfuhr. Die Organisatoren, Dr. med. Beate Brinkers, Dr. med. Stephan Dalicho, Dr. med. Carl Meißner, PD Dr. med. habil. Jörg Tautenhahn und Prof. Dr. med. habil. Karsten Ridwelski freuten sich besonders, dass die 13. IFFW – der wund(e) Punkt: „Die Wunde im Wandel der Zeit“ nach zwei Jahren Karenz aufgrund der Corona Pandemie wieder stattfinden konnte.

Viele Referentinnen und Referenten, die bereits für die 12. IFFW ihre Zusage gegeben hatten, unterstützten auch gerne die aktuelle Wundtagung. So ist es dem wissenschaftlichen Beirat gelungen, ein vielfältiges Programm zusammenzustellen, das Machbarkeit im klinischen Alltag, Forschung, Technologie und Praxis miteinander vereint, um nachhaltige Ergebnisse in der Therapie chronischer Wunden zu erreichen.

Weiterlesen ...