Mitteilungen der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft

Aktuelle Informationen des BfArM zur eingeschränkten Verfügbarkeit von Paracetamol- und Ibuprofen-haltigen Fiebersäften für Kinder

Im Zusammenhang mit der derzeitig eingeschränkten Verfügbarkeit von Paracetamol- und Ibuprofen-haltigen Fiebersäften für Kinder informiert das BfArM über die möglichen Maßnahmen. Als Gründe dafür identifizierte das BfArM nach umfangreichen Recherchen und Prüfungen den Rückzug eines Marktteilnehmers sowie Verteilproblematik und überproportional angestiegenen Bedarf.

In Abstimmung zwischen dem BfArM, dem GKV-Spitzenverband und der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände wird daher als Kompensationsmaßnahme die Fertigung von individuellen Rezepturarzneimitteln auf ärztliche Verschreibung in Apotheken vorgeschlagen. Diese Maßnahme soll ausschließlich im Einzelfall zur Anwendung kommen, wenn der Krankheitszustand des Kindes eine Behandlung mit einem Fiebersaft erfordert.

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Engagiert für die Organspende

v. l. .n. r.: Dr. med. Axel Rahmel, Medizinischer Vorstand der DSO, Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, Lutz Heimann, Geschäftsführer CvBK, Chefarzt Dr. Carsten Hobohm, Fachpfleger Jens Bohne, Fachschwester Christina Hüfner, Oberärztin Dr. Katharina Schärff, Chefarzt a. D. Dr. Matthias Winkler, Florian Brode, Koordinator in der DSO-Region Ost
v. l. .n. r.: Dr. med. Axel Rahmel, Medizinischer Vorstand der DSO, Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, Lutz Heimann, Geschäftsführer CvBK, Chefarzt Dr. Carsten Hobohm, Fachpfleger Jens Bohne, Fachschwester Christina Hüfner, Oberärztin Dr. Katharina Schärff, Chefarzt a. D. Dr. Matthias Winkler, Florian Brode, Koordinator in der DSO-Region Ost

Gesundheitsministerin aus Sachsen-Anhalt zeichnet Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis gGmbH aus

Durch das große persönliche Engagement von Ärztinnen, Ärzten und Pflegenden in den Krankenhäusern ist es auch in den Zeiten der Corona-Pandemie gelungen, Organspenden zu realisieren und Organe für lebenswichtige Transplantationen zur Verfügung zu stellen.

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Qualität und Strukturen der Krankenhäuser im Blick

Dr. med. Anke Lasserre
Dr. med. Anke Lasserre

Medizinischer Dienst Sachsen-Anhalt leistet Beitrag für eine gute und wirtschaftliche Versorgung

Seit 1. Oktober 2021 ist Dr. med. Anke Lasserre die Leitende Ärztin im Geschäftsbereich Medizin des Medizinischen Dienstes Sachsen-Anhalt. Zuvor war sie medizinische Klinikgeschäftsführerin in Schleswig-Holstein. Jetzt trägt sie unter anderem die Verantwortung für die Struktur- und Qualitätsprüfungen der Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt.

Frau Dr. Lasserre, mit Ihrer neuen Tätigkeit im Medizinischen Dienst Sachsen-Anhalt haben Sie einen neuen Blick auf den Klinikalltag gewonnen. Wie empfinden Sie diese Veränderung?
Für mich ist das eine ganz spannende Herausforderung. Vor allem, weil die übergeordnete und übergreifende Sicht im Medizinischen Dienst noch viel umfassender ist. Zur Klinik bestehen natürlich thematisch einige Schnittstellen. Neben den strategisch-organisatorischen Führungsaufgaben und der Personalverantwortung, sind das im Bereich der stationären Versorgung zum Beispiel Abrechnungs- und Qualitätsaspekte sowie grundsätzlich die gute Versorgung der Patienten.

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Konferenz

Die Schmerzambulanz der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie lädt in Kooperation mit dem Onkologischen Zentrum des Universitätsklinikums Magdeburg A.ö.R. zur folgenden interdisziplinären Schmerzkonferenz ein:

17.10.2022 
Dr. rer. Medic. M. Köhler, Psychologischer Psychotherapeut (TP),
Universitätsklinik für Hämatologie und Onkologie Magdeburg
„Psychoonkologische Fallvorstellungen“
Schmerzambulanz/Hs. 39 | 15 Uhr

Anmeldung erwünscht: Schmerzambulanz,
Tel.: 0391/6713-350, Fax: 0391/6713-971

Die Konferenz wird von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt für die Erlangung des Fortbildungszertifikates mit 3 Punkten gewertet.

Zum Tod von Prof. Göring

Langjähriger Chefarzt der Hautklinik am Klinikum Dessau und Forscher aus Leidenschaft

Das Städtische Klinikum Dessau trauert um seinen ehemaligen Chefarzt der Hautklinik und des Immunologischen Zentrums, den Bundesverdienstkreuzträger und Ehrenbürger der Stadt Dessau-Roßlau Prof. Dr. med. habil. Hans-Dieter Göring, der am 24. Mai 2022 im Alter von 81 Jahren verstorben ist. Professor Göring war mehr als 20 Jahre Chefarzt der Hautklinik am Städtischen Klinikum Dessau und hat diese entscheidend geprägt.

Nach dem Abitur studierte er von 1958 bis 1964 Humanmedizin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und promovierte 1964 zum Dr. med. Im Jahr 1969 erwarb er seine Facharztanerkennung für Gerichtliche Medizin am Institut für Gerichtliche Medizin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die Pathologie förderte seine Beobachtungsgabe und die wissenschaftliche Herangehensweise. „Eine gute Grundlage für die Karriere im klinischen Bereich“, wie er später fand.

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